Superbike: Neuer Honda-Werksfahrer für 2026

VR46: Bei GP25 nicht einverstanden mit Ducati

Von Silja Rulle
VR46-Teamdirektor Uccio Salucci

VR46-Teamdirektor Uccio Salucci

Ducati hat angekündigt, 2025 nur noch drei Werksmaschinen GP25 bereitzustellen. Damit geht ein Satellitenteam komplett leer aus und VR46 bekommt nur eine Werksmaschine. Was Teamdirektor Uccio Salucci sagt.

Ducati wird kommende Saison nur noch drei Werksmaschinen bereitstellen. Heißt: Zwei für das eigene Team und nur eine einzige für eines der 2025 dann zwei Satellitenteams.

Beim VR46-Team von Valentino Rossi ist man damit gar nicht glücklich. Dabei war das Team doch als neues Nr.-1-Satellitenteam von Ducati erwählt worden. Pramac, die kommende Saison zu Yamaha wechseln, hatten zwei aktuelle Werksbikes zur Verfügung. Auf die hatte man sich bei VR46 wohl Hoffnungen gemacht.

Der Kontrast zu anderen Herstellern ist auffällig: Sowohl KTM als auch Yamaha haben angekündigt, vier Werksmaschinen an den Start zu bringen. Auch bei Aprilia und Honda könnte es eine Option sein.

Teamdirektor Uccio Salucci sagt gegenüber motorsport.com: «Wir haben ein super Team und tolle Jungs. Wir werden die ein Werksteam werden, weil wir keine Motorräder bauen, aber wenn die Fahrer kommen, finden sie eine fantastische Situation. Selbst Gigi Dall’Igna (Ducatis MotoGP-Chef, Anm.) macht unserem Management Komplimente. Sie haben uns sogar als Referenzteam ab 2025 ausgewählt, weil Pramac gegangen ist. Aber sie hatte uns schon für 2027 als Referenzteam gewählt, unabhängig von Pramac.»

Der Italiener: «Bei der GP25 bin ich mit Dall’Igna nicht wirklich einverstanden, weil wir nur ein aktuelles Motorrad haben werden, während wir gern zwei hätten, so wie wir es immer gemacht haben.»

Salucci: «Wir werden versuchen, es so gut wie möglich zu regeln, auch wenn die anderen Hersteller sich mit vier Bikes aufgestellt haben und wir drei haben. Das wird noch außergewöhnlicher werden, weil es zwei rote geben wird und unsere.»

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