Vinales (3.) behauptet: «Bin es ruhiger angegangen»
Maverick Vinales (Aprilia) beendete das MotoGP-Zeittraining am Freitag auf dem dritten Rang. Er fühlt sich wohl in Aragon, weiß aber auch, wo er sich verbessern kann.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aprilia-Pilot Maverick Vinales fuhr im MotoGP-Zeittraining im MotorLand Aragon die drittschnellste Zeit. Im ersten freien Training am Freitagvormittag tat sich der Spanier, wie viele andere Fahrer, schwer. "Ich hatte am Morgen zwei, drei Hinterrad-Rutscher, die sehr seltsam waren. Wir versuchen es immer noch zu verstehen. Ich fuhr mit dem Medium-Hinterreifen – vielleicht war es nicht heiß genug für diesen Reifen."
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Beim Zeittraining am Nachmittag mit dem weichen Hinterreifen lief es deutlich besser. "Das Feeling mit dem weichen Reifen ist nicht schlecht, obwohl das Gefühl auf der Strecke generell seltsam und sehr unterschiedlich ist. Zum Beispiel kannst du in der Out-Lap stürzen, aber wenn du attackierst und Gas gibst, hast du jede Menge Grip – das ist sehr eigenartig. Aber der weiche Reifen ist sehr gut für uns – beim Anbremsen und beim Einlenken."
In den letzten Minuten der Trainings-Session zog "Top Gun", wie alle anderen, das Tempo ordentlich an. Am Ende reichte es zu Platz 3 – mit 0,316 sec hinter Marc Marquez, der einen Streckenrekord aufstellte. Dabei wäre für Vinales, vor allem im letzten Sektor, mehr drin gewesen. "Ich hatte im letzten Sektor viele Vibrationen, deshalb bin ich es dort etwas ruhiger angegangen, denn ich wollte nicht über das Limit gehen", sagte Vinales. "Ich war dann überrascht, wie schnell meine Rundenzeit war. Mal sehen, ob ich morgen im letzten Sektor mehr attackieren kann. Aber ich tat mir heute leicht, eine schnelle Runde zu fahren. Mit dem Bike zu fahren hat Spaß gemacht, es scheint hier gut zu funktionieren."
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Dass die Aprilia mit der Strecke in Aragon gut harmoniert, bestätigt die Tatsache, dass alle vier Aprilia-Fahrer in den Top-Ten waren und somit am Samstag im Q2 antreten werden. "Das hilft uns natürlich – Miguel Oliveira war stark im vierten Sektor. Wir haben seine Daten und können uns ansehen, wie wir uns dort verbessern können. Wenn mir das gelingt, bin ich vielleicht in der ersten Startreihe", freute sich der 29-Jährige.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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