MotoGP-WM-Leader Jorge Martin (Pramac Ducati) zeigte am Freitag in Mandalika eine starke Leistung und sprach über das neue Aerodynamik-Paket, das auch Werkspilot Enea Bastianini verwendet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das erste Zeittraining der MotoGP-Klasse am Freitag in Mandalika war ein Ducati-Festival. WM-Leader Jorge Martin konnte sich auf Platz 2 einreihen. Der Pramac-Pilot büsste auf Enea Bastianini nur vier Hundertstelsekunden ein – er war seinerseits nur um vier Hundertstel schneller als WM-Rivale Pecco Bagnaia (4.).
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"Der Tag war wirklich gut – ich bin super happy. Ich war in der ersten Session schon schnell und dann den ganzen Tag über", hielt der Spanier fest. "Vielleicht fehlt mir ein wenig bei der Zeitenjagd. Aber im zweiten Stint hatte ich auch einiges an Verkehr auf der Piste. Vielleicht hätte ich mich da noch steigern können. Aber ich bin sehr beeindruckt, wie schnell wir alle hier von der Pace her unterwegs sind. Es sieht so aus, als wäre Enea sehr schnell, aber lasst uns mal Morgen abwarten." Erstaunlich knapp waren am Freitag die Zeitabstände. Bis Rang 18, den Aprilia-Pilot Raul Fernandez belegte, waren alle Fahrer innerhalb einer Sekunde. "Es gab zwei Kurven, wo ich etwas Probleme hatte und mich vielleicht steigern kann. Aber ich genieße es generell, hier zu fahren – es kommt alles recht natürlich, daher bin ich happy", meinte Martin.
Was auffiel: Jorge Martin verwendete am Freitag ein anderes Aero-Paket als Bagnaia – es war dasselbe, das auch Bastianini verwendet. "Ja, fragt mal Enea", lachte der 26-Jährige. "Ich mag es – ich habe das Gefühl, dass das Motorrad etwas schwerer einlenkt, dafür kann ich etwas mehr Speed in die Kurve mitnehmen. Es muss nicht unbedingt besser sein, aber in Misano hat es gut funktioniert, deshalb wollten wir es hier auch verwenden. Wir haben gesagt, wir versuchen es und gehen dann eventuell wieder zurück."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Enea Bastianini (I) Ducati, 1:29,630 min 2. Jorge Martin (E), Ducati, +0,040 sec 3. Franco Morbidelli (I), Ducati, +0,079 4. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +0,082 5. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +0,140 6. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +0,214 7. Marc Marquez (E), Ducati, +0,255 8. Pedro Acosta (E), KTM, +0,331 9. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati ,+0,356 10. Maverick Vinales (E), Aprilia, +0,370 11. Johann Zarco (F), Honda, +0,456 12. Luca Marini (I), Honda, +0,466 13. Alex Rins (E), Yamaha, +0,559 14. Brad Binder (ZA), KTM, +0,573 15. Aleix Espargaro (E), Aprilia, +0,675 16. Jack Miller (AUS) KTM, +0,781 17. Takaaki Nakagami (J), Honda,+0,813 18. Raul Fernandez (E), Aprilia, +0,977 19. Joan Mir (E), Honda, +1,162 20. Augusto Fernandez (E), KTM, +1,265 21. Alex Marquez (E), Ducati, +1,368 DNS: Miguel Oliveira (P), Aprilia
Ergebnisse MotoGP Mandalika, FP1 (27. September): 1. Franco Morbidelli (I), Ducati, 1:30,689 min 2. Maverick Vinales (E), Aprilia, +0,221 sec 3. Jorge Martin (E), Ducati, +0,529 4. Pedro Acosta (E), KTM, +0,582 5. Johann Zarco (F), Honda, +0,767 6. Marc Marquez (E), Ducati, +0,815 7. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +0,829 8. Enea Bastianini (I) Ducati, +0,940 9. Luca Marini (I), Honda, +1,014 10. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati ,+1,037 11. Takaaki Nakagami (J), Honda,+1,078 12. Alex Marquez (E), Ducati, +1,087 13. Brad Binder (ZA), KTM, +1,095 14. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +1,105 15. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +1,168 16. Alex Rins (E), Yamaha, +1,317 17. Jack Miller (AUS) KTM, +1,337 18. Joan Mir (E), Honda, +1,338 19. Aleix Espargaro (E), Aprilia, +1,505 20. Raul Fernandez (E), Aprilia, +1,565 21. Augusto Fernandez (E), KTM, +1,784 22. Miguel Oliveira (P), Aprilia, +1,953
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