Wirbel um Hector Barberá
War kein Vorbild: Hector Barbera
Letzte Woche wurde ein Freund des spanischen MotoGP-Piloten Hector Barberá von der Polizei angehalten. Daraufhin machten Gerüchte die Runde, Barberá sei verhaftet worden. Nun stellte der Pramac-Ducati-Fahrer das Geschehene in einer Pressemitteilung klar.
«Am Freitagabend habe ich mit meiner Familie den Dreikönigstag gefeiert. Auf dem Heimweg wurde unser Vauxhall Astra von der Polizei angehalten. Mein Freund, der gefahren ist, hatte 0,6 Promille im Blut.» Die Grenze liegt in Spanien bei 0,5 Promille, für Neulenker bei 0,3.
«Weil ich nur ein Glas getrunken hatte, sind wir auf die Idee gekommen, dass ich das Auto nehmen sollte und die Leute nach Hause bringen könnte. Die Polizei kontrollierte deshalb auch mich. In 20 Minuten sank mein Pegel von 0,32 auf 0,28 Promille. Ich fühlte mich überhaupt nicht betrunken. Aber trotzdem war das unverantwortlich von mir. Ich muss als MotoGP-Fahrer ein Vorbild sein. Ich entschuldige mich bei meinem Team und den Sponsoren, dass das passiert ist. Das wird nie mehr vorkommen.»