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Ducati in Mugello mit «Renaissance-Lackierung»

Von Sebastian Fränzschky
Die von der Renaissance inspirierte Ducati-Lackierung

Die von der Renaissance inspirierte Ducati-Lackierung

Speziallackierung beim Heimrennen in der Toskana: Die Ducati-Werkspiloten Marc Marquez und Francesco Bagnaia starten beim Grand Prix von Italien in Mugello in einer dunkelroten «Renaissance-Lackierung».

Das Warm-up am Sonntagmorgen war die Premiere der diesjährigen Ducati-Sonderlackierung für den Grand Prix von Italien in Mugello. Die beiden Werks-Desmosedici von Marc Marquez und Francesco Bagnaia wurden in einen dunkelroten Ton mit traditionellen Mustern gehüllt – entworfen von Aldo Drudi, der kreative Kopf hinter den speziellen Helmdesigns von Valentino Rossi.

Ducati bringt laut eigenen Aussagen «mehr als nur zwei Motorräder auf die Strecke» und will in Mugello «eine Vision» verbreiten. «Eine Vision, die Vergangenheit und Zukunft, Schönheit und Technik, Kunst und Leistung vereint», teilt der italienische Hersteller mit.

«Das Ducati Lenovo Team wird mit einer Sonderlackierung an den Start gehen, die von einem der bemerkenswertesten Momente der Menschheitsgeschichte inspiriert ist: der Renaissance. Eine Epoche, die von Brillanz, Kreativität und Innovation geprägt war. Eine Epoche, die nun durch Design, Farbe und Geschwindigkeit wieder zum Leben erwacht», erklärt Ducati.

«Die von Designer Aldo Drudi entworfene Lackierung verbindet die Ästhetik der Renaissance mit dem Geist des Motorsports. Inspiriert von Leonardo da Vinci und Niccolò Machiavelli werden Bagnaia und Márquez zu modernen Rittern: furchtlos, strategisch und schnell», so Ducati.

«Diese Lackierung ist mehr als nur ein Design», ist der Hersteller aus Borgo Panigale überzeugt. «Sie ist ein Statement der Identität: eine Erinnerung daran, dass italienischer Erfindungsreichtum wie vor Jahrhunderten noch immer inspiriert, Emotionen weckt und Spuren hinterlässt. Ducati. Wo Geschwindigkeit auf Schönheit trifft.»

Ducati ist nicht das einzige Team, das in Mugello mit einer Sonderlackierung antritt. Während die dunkelrote Verkleidung der Werks-Desmosedici eher dezent ist, wählte VR46 einen deutlich auffälligeren Look: Die beiden Ducatis von Fabio Di Giannantonio und Franco Morbidelli tauschen in Mugello die gewohnte gelb/weiße Lackierung gegen ein sehr auffälliges Sonderdesign. Zudem sieht man in Mugello bei vielen italienischen Piloten besondere Helmdesigns.

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