Jorge Martin: Teures Rennrad beim GP gestohlen?
Jorge Martin Anfang der Woche beim Test in Valencia
Bitterer Verlust für Aprilia-Werkspilot Jorge Martin! Laut übereinstimmenden Medienberichten ist dem Weltmeister von 2024 beim Grand Prix in Valencia ein teures Rennrad entwendet worden. Über den mutmaßlichen Diebstahl berichten die Regionalzeitung «Las Provincias» aus Valencia und unsere Kollegen von motorsport.com. Bei dem gestohlenen Rad handelt es sich wohl um ein Modell der Marke Pinarello (Dogma F), Sonderedition und individuell an Jorge Martin angepasst, das wohl 16.500 Euro wert sein soll.
Jorge Martin trainiert regelmäßig auf dem Rennrad seine Ausdauer. In der Sommerpause fuhr er sogar ein Eintagesrennen in Andorra: 115 Kilometer und 4.800 Höhenmeter. Auch mit dem nun mutmaßlich entwendeten Modell zeigte er sich schon mehrfach auf seinen Social-Media-Kanälen.
Brisant: Das Rennrad soll den Medienberichten nach sogar während des Rennwochenendes am Sonntag aus dem Fahrerlager, also einem besonders gesicherten Bereich, entwendet worden sein. Deswegen sei gerade neben der Polizei auch Sicherheitspersonal der Rennstrecke dabei, Videoaufnahmen auszuwerten. Martin habe Anzeige erstattet.
Für Martin ist der angebliche Diebstahl seines geliebten Trainingsgeräts eine schmerzhafte Randnotiz zur Saison 2025. Das Jahr war für Martin von Verletzungen geprägt. Gleich mehrfach verletzte er sich schwer, verpasste 29 Rennen (Sprints und GPs zusammengerechnet). In Valencia feierte er sein drittes Verletzungs-Comeback der Saison, stürzte beinahe wieder. Danach musste er zugeben: Er fühlt sich wie ein Rookie, muss bis zum Start der neuen Saison noch hart arbeiten, um körperlich wieder voll fit zu sein. Und scheint dabei aber zumindest erst mal auf sein Rennrad verzichten zu müssen.










