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Bradl: «Wir brauchen noch mehr Erfolge»

Von Sharleena Wirsing
Erfolgreich in der Königsklasse: Stefan Bradl

Erfolgreich in der Königsklasse: Stefan Bradl

MotoGP-Pilot Stefan Bradl ist froh über den schnellen deutschen Nachwuchs, doch er weiss, dass noch mehr Erfolge nötig sind, um grössere Aufmerksamkeit für den Motorradsport zu erreichen.

Nachdem Stefan Bradl 2011 den Moto2-Titel holte, 2012 eine erfolgreiche Rookie-Saison in der MotoGP-Klasse zeigte und zudem Sandro Cortese 2012 den WM-Titel in der Moto3-Klasse sicherte, kann man sich kaum über zu wenig deutsche Erfolge in der MotoGP-WM beklagen.

Besonders in der Königsklasse fehlte es bisher an erfolgreichen Deutschen. «Es ist etwas länger her, dass Deutschland einen Fahrer in der MotoGP-Klasse hatte und soweit ich mich erinnern kann, gab es niemanden, der einen Grand Prix gewonnen hat oder besonders erfolgreich war. Deutschland war in den kleinen Klassen viel erfolgreicher», fasst Bradl gegenüber «motogp.com» zusammen.

Bradls jüngste Erfolge in der Königsklasse steigerten das Medieninteresse an dem 23-jährigen Bayern weiter. «Ich bin froh nun in der MotoGP-Klasse zu sein und gute Resultate zu erzielen. Ich denke die Menschen erkennen jetzt, dass es einen Deutschen gibt, der die nächsten Jahre ein Topfahrer sein kann. Doch wir brauchen noch mehr Erfolge im Motorradsport und besonders in der MotoGP-WM, um die Aufmerksamkeit der Menschen auf uns zu ziehen», weiss der Moto2-Weltmeister von 2011.

2013 könnte erneut ein erfolgreiches Jahr für die deutschen Piloten werden. Stefan Bradl startet mit viel Selbstbewusstsein in seine zweite MotoGP-Saison, Sandro Cortese steigt in die Moto2-Klasse auf und Jonas Folger gilt in der Moto3-Klasse als Titelanwärter. «Derzeit sind wir aus deutscher Sicht gut aufgestellt. Auch am Nachwuchs mangelt es nicht, denn wir haben beispielsweise die Jungs aus dem Red Bull Rookies Cup, wie Philipp Öttl und Florian Alt. Beide haben viel Potential. Zudem hat Jonas Folger in der Moto3-Klasse gute Chancen auf den Titel. Wir sind mittlerweile in jeder Klasse erfolgreich und das ist gut für Deutschland», ist Bradl überzeugt.

 

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