Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Valentino Rossi: «Niemals ohne Burgess»

Von Matthew Birt
2010: Burgess und Rossi bei Yamaha

2010: Burgess und Rossi bei Yamaha

Valentino Rossi und Techniker Jeremy Burgess sind wie ein altes Ehepaar. Sie gehen ins 14. gemeinsame Jahr.

Die Zusammenarbeit zwischen Valentino Rossi und Jeremy Burgess begann in der Saison 2000 bei Honda, als der Italiener nach dem Gewinn der 250er-WM eine werksunterstützte Honda NSR 500 in Nastro-Azzurro-Farben pilotierte, gegen das Repsol-Team antrat und Vizeweltmeister wurde. 2013 geht die Zusammenarbeit in die mittlerweile in die 14. Saison. Rossi hatte damals die Mechaniker-Truppe von Mick Doohan übernommen.

Als Rossi seine Rückkehr von Ducati zu Yamaha ankündigte, sagte Jeremy Burgess nicht von Anfang an zu. Er erbat sich Bedenkzeit und überlegte sogar einen Rücktritt.

Aber Rossi und Yamaha überredeten Burgess und seine italienisch-australische Truppe inerhalb kurzer Zeit zum Weitermachen.

Das Duo Rossi/Burgess hat von 2004 und 2010 vier WM-Titel und 46 Rennen für Yamaha gewonnen. Es war die höchst dekorierte Phase in Rossis Karriere – und eine Blütezeit von Yamaha.

Rossi wollte nicht ohne Jeremy Burgess zu Yamaha wechseln, auch wenn die Ära bei Ducati manchmal zu Diskussionen führte. Burgess war dem neunfachen Weltmeister 2012 manchmal mangelnde Motivation vor.

«Es ist schwer vorstellbar für mich, ohne Jeremy und ohne mein Team Rennen zu fahren», gibt Rossi zu. «Daran will ich nicht einmal denken. Es ist so ähnlich wie bei einem Ehemann, der 25 Jahre verheiratet ist. Er will sich wahrscheinlich auch kein Leben mehr ohne seine Frau vorstellen.»

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