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Cal Crutchlow warnt vor Warteschleife im Training

Von Michael Scott
Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow

Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow

Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow kritisiert Fahrer, die in der letzten Kurve warten, um sich für eine gute Rundenzeit an einen schnellen Piloten zu heften und somit ihre Mitstreiter gefährden.

Manche Fahrer provozieren in den Trainingssitzungen und vor allem im Qualifying förmlich ein Desaster indem sie auf der äußeren Linie der letzten Kurve auf einen schnelleren Fahrer warten, um sich an seine Fersen zu heften. Dies bestätigt Cal Crutchlow, dessen Kollision mit Ducati-Pilot Andrea Dovizioso im freien Training in Jerez glücklicherweise keine Konsequenzen hatte. «Während des Sicherheits-Meetings in Austin haben wir alle darüber gesprochen und jeder hat versichert, dass das nicht getan werden sollte», berichtete Crutchlow.

Doch dieser Beschluss hielt nicht einmal bis zum nächsten Rennen, bestätigt Crutchlow und verweist dabei auf Andrea Dovizioso, der ebenfalls beim Meeting in Austin anwesend war. «Es stört mich nicht, wenn mir Leute folgen, denn in einem Rennen folgt man immer irgendjemandem oder wird verfolgt. Auf jeden Fall brauchen die Ducati-Piloten jede Hilfe, die sie bekommen können, um eine starke Qualifying-Leistung zu erzielen. Aber in der MotoGP-Klasse bremst man am Limit und man kann dabei einen Fehler machen. Im Training in Jerez ist mir das passiert.»

Ducati-Pilot Andrea Dovizioso und Claiming-Rule-Fahrer Héctor Barberá warteten in der letzten Kurve und Crutchlow konnte einen Zusammenstoß mit der Ducati des Italieners nicht vermeiden. «Es wären beinahe ich, Dovi und Barberá gestürzt. Jeder wird abwarten, bis einmal ein schwerer Unfall passiert und erst dann wird sich etwas ändern.»

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