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Jorge Lorenzo: Schlüsselbein hat nicht gelitten

Von Oliver Feldtweg
Jorge Lorenzo hat sein operiertes Schlüsselbein durch den Rennstart in Assen nicht weiter beschädigt. Das ergab eine Untersuchung in Barcelona.

MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo (26) liess am Montagnachmittag nach dem Assen-GP einen weiteren medizinischen Test über sich ergehen, bei dem sich herausstellte, dass das Schlüsselbei des Yamaha-Werkspiloten die Teilnahme am WM-Lauf ohne Folgen überstanden hat.

Lorenzo war im zweiten freien Assen-Training am Donnerstag im Regen mit mehr als 200 km/h auf die weisse Linie geraten und spektakulär abgeflogen. Rund zwölf Stunden später wurde er um 2 h nachts in Barcelona operiert. Am Freitag um 18.30 Uhr traf er wieder im Fahrerlager ein. Um 8.20 Uhr am Samstag absolvierte er einen ersten Medical Check, um 9.40 Uhr schwang er sich auf die Yamaha YZR-M1 und bestritt das Warm-Up.

Lorenzo: Nur zwei Punkte eingebüsst

Am späteren Vormittag überstand Lorenzo einen weiteren Medical Check, um 15 Uhr startete er zur Dutch-TT – und wurde grossartiger Fünfter. So büsste er nur zwei Punkte auf WM-Leader Dani Pedrosa ein.

Im Hospital General de Catalunya (HGC) in Sant Cugat am Stadtrand von Barcelona wurde der WM-Zweite heute von Teresa Sola behandelt und untersucht.

«Die körperlichen Anstrengungen des WM-Laufs in den Niederlanden haben offenbar keine negative Auswirkungen gehabt», stellte Dr. Sola fest. Die Wunde wurde kontrolliert und versorgt, es wurde die Beweglichkeit geprüft und ein Röntgenbild gemacht, das bewies: Die Heilung des linken Schlüsselbeins macht einwandfreie Fortschritte.

Nichts wird Jorge Lorenzo jetzt daran hindern, von 12. bis 14. Juli am GP von Deutschland auf dem Sachsenring teilzunehmen. Der Yamaha-Star bekam von Dr. Sola die Erlaubnis, die Rehabilitation jetzt mit aller Kraft voranzutreiben.

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