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Claudio Corti lieber bei MV Agusta als in MotoGP

Von Ivo Schützbach
«Als ich das Angebot von MV Agusta für die Superbike-WM bekam, musste ich nicht lange überlegen», sagte Claudio Corti zu seinem Abschied aus der MotoGP-Klasse.

Nach dem 19. Platz in der MotoGP-WM 2013 hat Claudio Corti bei NGM Mobile Forward Racing keinen neuen Vertrag erhalten, der 26-Jährige wurde gegen Aleix Espargaró getauscht. Bei IodaRacing konnte er sich Hoffnung auf den zweiten Platz neben Danilo Petrucci machen, letztlich entschied sich der Italiener aber für den Wechsel zu MV Agusta und in die Superbike-WM.

Das russische Yakhnich-Team setzt 2014 zwei Motorräder in der Supersport-WM ein (Jules Cluzel, Vladimir Leonov) und Corti bei den Superbikes. Dem Traditionshersteller soll mittelfristig zu neuem Glanz verholfen werden, MV Agusta bringt sich entsprechend im Team ein.

2013 hat MV Agusta in der Supersport-WM durch Roberto Rolfo in Donington Park den ersten Podestplatz in einer Motorrad-Weltmeisterschaft seit 37 Jahren erobert. In diesem Stil soll es weitergehen

Claudio Corti (65 Grands Prix in Moto2 und MotoGP): «Als mir das Team den Platz angeboten hat, war meine Entscheidung eindeutig. Ich fühle mich sehr geehrt, spüre aber auch die Verantwortung, die ich gegenüber MV Agusta habe. Im ersten Jahr werden das Team und ich viel Arbeit zu erledigen haben. Ich bin bereit, mich maximal einzubringen.»

Der erste Test am Montag in Jerez war von Problemen geprägt, Corti fuhr nur 34 Runden: «Wir hatten Schwierigkeiten mit der Elektronik, das wollen wir in diesen zwei Tagen in den Griff bekommen. In dieser Phase des Projekts ist das normal. Wir müssen halt die Ärmel hochkrempeln und daran arbeiten. Mein erster Eindruck ist aber recht gut, zuvor bin ich noch nie mit einem Gitterrohrrahmen und Einarmschwinge gefahren.»

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