Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Scott Redding: «Es gab Kontakt zu Jeremy Burgess»

Von Oliver Feldtweg
Scott Redding

Scott Redding

Scott Redding suchte nach dem Weggang von Gresini einen neuen Crew-Chief, der ihn bei Marc VDS betreuen soll. Doch nach Gabbarini winkte auch Burgess ab.

Das Marc-VDS-Team des letztjährigen Moto2-Vizeweltmeisters Scott Redding hat Jeremy Burgess kontaktiert und ihn gefragt, ob er 2015 Crew-Chief beim britischen Honda-Werksfahrer spielen will.

Redding fährt die MotoGP-WM 2014 auf einer Open-Honda bei Gresini, 2015 steuert er eine Factory-Spec-Honda im Marc VDS-Team.

Redding wollte zuerst Cristian Gabbarini als Crew-Chef haben, aber er wird von HRC zu Jack Miller und LCR transferiert.

Gabbarini hat 2007 bei Ducati und 2011 bei HRC an den Titelgewinnen von Casey Stoner massgeblich mitgewirkt.

In dieser Saison hat Gabbarini als Service-Mann die Production-Racer RCV1000R betreut, wie die neben Redding auch Hayden, Ayoama und Abraham fahren.

Redding hat dann Teammanager Michael Bartholemy ersucht, er möge Kontakt zum Australier Jeremy Burgess aufnehmen, der im November 2013 von Valentino Rossi entlassen worden ist. Burgess hatt im August den Indy-GP besucht.

Burgess zeigte Interesse an einer Zusammenarbeit mit Redding, aber er will mit 62 Jahren keine langfristige Zusammenarbeit mit einem jungen Fahrer eingehen.

Redding hat deshalb eine Zusammenarbeit mit Chris Pike vereinbart, der zuletzt bei Kent-Kate-Honda die Superbike-Honda von Jonny Rea betreut hat.

«Ich hätte wirklich gern mit Jeremy Burgess zusammengearbeitet», erklärte Redding gegenüber MCN. «Als ich Jerry in Indianapolis herumspazieren sah, habe ich seinen Namen gegenüber Michael Bartholemy erwähnt. Die beiden haben dann miteinander gesprochen. Aber ich kann Jeremy verstehen; er war so viele Jahre im Fahrerlager. Er will jetzt andere Dinge machen, sich zurücklehnen, die Rennen anschauen und keinen Stress mehr haben. Aber es wäre nett gewesen, mit ihm zusammenarbeiten zu können...»

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