Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Bradley Smith: «Wieder alles für Top-Result geben»

Von Sharleena Wirsing
Bradley Smith (re.) will nun öfter mit Spitzenleuten wie Márquez, Rossi oder Lorenzo auf dem Treppchen stehen

Bradley Smith (re.) will nun öfter mit Spitzenleuten wie Márquez, Rossi oder Lorenzo auf dem Treppchen stehen

«Dieses Gefühl hätte ich gerne an jedem Wochenende», erklärte Tech3-Pilot Bradley Smith, der in Australien sein erstes MotoGP-Podest einfuhr, vor dem Sepang-GP.

In Australien gelang Bradley Smith sein erster Podestplatz in der Königsklasse. Der Tech3-Pilot komplettierte das Yamaha-Treppchen mit Sieger Valentino Rossi und Jorge Lorenzo. Es war das erste reine Yamaha-Podium seit Le Mans 2008.

«Es war eine großartige Woche für mich, denn ich habe eines der Ziele, einen der Träume erreicht, die ich schon als Kind hatte. Nun muss ich mich aber auf die nächsten Aufgaben konzentrieren und das ist dieses Wochenende in Sepang», weiß der ehrgeizige Brite. In Australien hatte er die Nerven behalten und das Sturzfestival zu seinen Gunsten genutzt.

Für den Sepang-GP hat sich der Brite wieder hohe Ziele gesetzt. «Die Bedingungen beim Vorsaisontest sind andere als beim Rennen. Doch ich mag die Strecke von Sepang und zeigte schon im letzten Jahr eine gute Performance. Mit dem Resultat in Australien habe ich nun die Chance auf einen Platz unter den Top-6 der WM-Tabelle. Es sind noch zwei Rennen und die Abstände zwischen Platz 6 und 11 sind gering. Die Top-6 sind nun ein realistisches Ziel», erklärte der WM-Achte Smith, der nur mehr neun Punkte hinter Aleix Espargaró auf WM-Rang 6 liegt.

«Es war ein fantastisches Gefühl, dort oben zu stehen. Nicht nur für mich war es schön, sondern auch für die australischen Fans. Sie freuten sich für Yamaha und mich. Dieses Gefühl hätte ich gerne an jedem Wochenende. Ich werde alles dafür tun. Man muss immer in der Position sein, solche Fälle wie auf Phillip Island auch zu nutzen», weiß der Yamaha-Pilot aus Oxford.

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