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Stefan Bradl (FP3/Rang 17): «Müssen schneller werden»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl

Stefan Bradl

Wie am Freitag kam Stefan Bradl auch im dritten freien Training in Argentinien über Platz 17 nicht hinaus. «Wir müssen weiter an der Feinabstimmung arbeiten», stellte der Yamaha-Pilot fest.

Platz 17 im dritten freien Training mit einer Zeit von 1:39,812 min, damit fuhr Stefan Bradl zwar deutlicher schneller als am Freitag (1:40,672 min), aber der Einzug ins Qualifying 2 blieb dem Athina-Forward-Yamaha-Piloten auch beim dritten Grand Prix in diesem Jahr verwehrt.

«Wir haben gegenüber Freitag einiges verändert, wir haben uns beim Set-up für die Traktionskontrolle klar verbessert. Aber sie ist jetzt in den langsameren Kurven etwas scharf eingestellt», erzählte der 25-jährige Bayer. «Dadurch hat sich die ganze Situation etwas verändert, es waren sehr viele Rutscher dabei, was mich ein bisschen aus dem Konzept gebracht hat. Jetzt müssen wir im FP4 danbleiben und weitermachen, damit wir die Feinabstimmung besser hinkriegen. Das FP3 war an sich kein schlechtes Training, aber wir sind einfach noch nicht schnell genug. Bis zum Qualifying müssen wir am Motorrad ein paar Veränderungen vornehmen, damit wir in den schnellen Kurven ein besseren Turning erreichen, denn momentan werde ich in den Kurven in der Beschleunigungsphase ein bisschen zu weit nach aussen gedrückt. Wir sollten noch deutlich schneller werden.»

Schwacher Trost: Auch die Yamaha-Kollegen auf den Factory-Bikes haben Mühe mit der 4,8 km langen Las-Termas-Piste. Lorenzo, Rossi, Pol Espargaró und Smith kamen im FP3 nur auf die Plätze 6, 7, 11 und 12.

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