Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Bradley Smith (1.): «Sturz nicht meine Schuld»

Von Sharleena Wirsing
Bradley Smith landete am ersten Tag in Le Mans auf Platz 1

Bradley Smith landete am ersten Tag in Le Mans auf Platz 1

Das Tech3-Team hatte bei seinem Heim-GP schon am Freitag Grund zur Freude. Bradley Smith führte trotz eines Sturzes die Zeitenliste der MotoGP-Klasse an.

Nachdem Bradley Smith mit 1:33,179 min die Tagesbestzeit in den Asphalt gebrannt hatte, stürzte der Brite mit seiner Tech3-Yamaha. Doch keiner der Gegner konnte Smiths Zeit unterbieten.

Die Yamaha-Piloten sind in Le Mans wie erwartet stark unterwegs, aber die Werkspiloten Jorge Lorenzo und Valentino Rossi hinter sich zu lassen, war für Smith eine besondere Genugtuung. «Es war ein großartiger Start in das Wochenende. Ich bin sehr glücklich, dass ich den Eröffnungstag in Le Mans als Erster abgeschlossen habe, denn es ist der Heim-GP von Tech3.»

«Schon beim Jerez-Test machten das Team und ich einen hervorragenden Job. Wir machten Fortschritte mit der Gabel vorne und dem Elektronik-Setting. Zudem steigerten wir uns am Freitag in Le Mans von Anfang an. Ich fühle mich hier im Vergleich zum letzten Jahr viel wohler, denn das war ein hartes Wochenende», erinnert sich der 24-jährige WM-Siebte.

Doch am Ende der Sitzung patzte Smith. «Leider stürzte ich in den letzten Momenten der Session, aber ich denke nicht, dass es meine Schuld war. Aleix ging vor mir zu Boden, dadurch wurde ich abgelenkt, ging weit und fuhr im Dreck dann über einen Stein, der den Sturz verursachte. Das ist nervig, aber insgesamt habe ich den ersten Tag hervorragend abgeschlossen. Ich stehe an der Spitze des Feldes und stehe für den Rest des Wochenendes in Flammen.»

Teamkollege Pol Espargaró stürzte ebenfalls, doch er belegte nur Rang 8. «Insgesamt war es kein schlechter Start. Am Morgen war mein Gefühl auf der Maschine sofort gut und die Pace war vielversprechend. In der zweiten Session ging ich auf einem neuen Reifen raus, aber ich hatte Probleme, da sich die Maschine anders anfühlte. Als ich den Reifen am Ende nochmal wechselte, waren die Probleme verschwunden», wunderte sich Espargaró.

«Leider machte ich dann noch einen Fehler und stürzte am Ende der Gegengeraden, obwohl ich auf keiner schnellen Runde war. Daher bin ich wegen dem Rückstand auf Bradley nicht besorgt. Ich bin zuversichtlich für Samstag», versichert er.

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