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Alvaró Bautista: «Verbesserung bei Elektronik»

Von Sharleena Wirsing
Am letzten Tag der Testfahrten in Jerez stürzte Alvaró Bautista und musste die Arbeit an der Aprilia RS-GP vorzeitig beenden. Bei der Einheits-ECU stellte er zuvor einen Fortschritt fest.

Die Vorbereitung auf die Saison 2016 ist für Aprilia besonders arbeitsreich, denn neben der Anpassung an die neuen Reifen und das neue Elektronikpaket wird gleichzeitig mit Hochdruck am Prototyp für 2016 gearbeitet.

Insgesamt legten Alvaró Bautista und Stefan Bradl den drei Testtagen 135 beziehungsweise 140 Runden auf dem Circuito de Jerez zurück. Bautistas letzter Testtag endetet jedoch vorzeitig, nachdem er am Morgen gestürzt war. «Es war eine Schande, dass ich meinen Job nicht zu Ende bringen konnte. Doch leider hatte ich nach meinem Sturz Schmerzen in der linken Seite meines Nackens und in der Schulter. Daher haben wir entschieden, den Test abzubrechen, um Komplikationen zu vermeiden.»

«Zuvor konnte ich mit der neuen Elektronik auf die Strecke gehen. Ich stellte eine Verbesserung gegenüber dem Valencia-Test fest. Nun werde ich nach einer langen Saison entspannen, um noch stärker zu den Sepang-Tests 2016 zurückzukehren», berichtete der 31-jährige Spanier.

Aprilia-Renndirektor Romano Albesiano resümierte nach dem Test in Jerez: «Unsere Tests mit den neuen Reifen und der 2016er-Elektronik gehen weiter. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber unser Gefühl ist gut. In dieser Phase ist es entscheidend, die Reaktion des neuen Pakets auf Veränderungen zu verstehen. Der Test verlief nach Plan, aber es war schade, dass Alvaró früher aufhören musste. Auch Mike di Meglio arbeitete an diesen drei Tagen als Testfahrer mit uns, was Hand in Hand mit der Aufstockung des Testteams geht. Er ist ein Weltmeister mit viel Erfahrung. Wir brauchen ihn, denn es liegt viel harte Arbeit vor uns.»

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