Las Termas FP2: Bestzeit für Marc Márquez

Von Oliver Feldtweg
Marc Márquez in Argentinien

Marc Márquez in Argentinien

Marc Márquez sorgte im FP1 in Argentinien durch seine ungeheuer aggressive Fahrweise für die Bestzeit. Jorge Lorenzo kam über Platz 14 nicht hinaus.

Nach 20 der 45 Minuten im zweiten freien Training auf dem Circuito Las Termas de Rio Hondo lag Repsol-Honda-Star Marc Márquez mit 1:42,196 min an der Spitze vor Suzuki-Pilot Maverick Vinales (er lag 0,564 sec zurück!) und Dovizioso, der im FP1 mit 1:43,684 min für die Bestzeit gesorgt hatte.

Dann rückte Lorenzo auf Platz 3 vor mit 1:43,110 min, das erste Lebenszeichen des Katar-Siegers mit der Movistar-Yamaha in Argentinien. 5. Pedrosa. 6. Miller. 7. Rossi. 8. Redding. 10. Aleix Espargaró. – ferner: 15. Bautista. 19. Bradl.

Yonny Hernandez stürzte dann mit der Aspar-Ducati beim Versuch, sich mit Pol Espargaró anzulegen.

Dann schmiss Vinales seine Suzuki weg, Teamkollege Espargaró war schon vorher ausgerutscht.

Die Toppiloten gingen viel Risiko ein, weil für Samstag Regen und Stürme angesagt sind, also wollten alle Asse nach dem FP2 in den Top-Ten zu sein und sich einen direkten Platz im Q2 zu sichern.

Dann steigerte sich Marc Márquez auf 1:41,898 min, während Jack Miller mit der Marc VDS-Honda mit 1:42,387 min auf den grossartigen zweiten Platz brauste, ehe er beinahe mit Rossi kollidierte.

Da waren noch 16 Minuten zu fahren.

Vinales war auf Platz 3 vor. 4. Iannone. 5. Lorenzo. 6. Dovizioso. 7. Pedrosa. 8. Redding. 9. Smith. 10 Rossi. Stefan Bradl war auf Platz 15 vorgerückt, nachdem er sich auf 1:43,892 gesteigert hatte. Bautista lag mit 1:43,994 min auf Rang 18.

Zwölf Minuten vor Schluss legte dann Dani Pedrosa 1:42,662 min vor – Platz 4. Aber es ging weiter drunter und drüber.

Pol Espargaró sorgte dann für seinen zweiten Crash an diesem Tag, während Redding bereits an vierter Stelle lag.

Doch vier Minuten vor Schluss sah die Situation schon wieder anders aus: 1. Márquez. 2. Vinales. 3. Pedrosa. 4. Miller. 5. Redding. 6. Dovizioso. 7. Crutchlow. Nur auf den Plätzen 9 und 12: Lorenzo und Rossi.

Dann rückte Rossi mit 1:42,604 min unter die Top-Ten vor, dafür fiel Lorenzo auf Platz 12 zurück. Und Aleix Espargaró sorgte für den nächsten Crash – in Turn 1 übers Vorderrad.

Überraschung am Schluss: Vier Honda in den Top 5; Rossi als bester Yamaha-Pilot auf Platz 7. Lorenzo nur 14.

Die Top-Ten: 1. Márquez. 2. Pedrosa. 3. Vinales. 4. Miller. 5. Crutchlow. 6. Redding. 7. Rossi. 8. Aleix Espargaró. 9. Smith. 10. Dovizioso. – 11. Barbera. 12. Laverty. 19. Bautista, 1:43,800. 20. Bradl, 1:43,892.

Neben Stars wie Andrea Iannone war auch Weltmeister Jorge Lorenzo stinksauer: Nach Platz 14 im FP2 verliess er wortlos die Box, er nahm nicht einmal den Helm ab und verschob das Debrief mit Crew-Chief Ramon Forcada. Es sah so aus, als hätte er mit den Michelin-Verantwortlichen ein Hühnchen zu rupfen.

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