Bradley Smith: «Ich liebe Katar»
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Nach dem Wechsel von 125er-Weltmeister [*Person Julián Simón*] in die Moto2-Klasse muss der Brite [*Person Bradley Smith*] 2010 für das Bancaja-Aprilia-Team von Jorge «Aspar» Martinez die Kohlen aus dem Achtelliter-Feuer holen. Gemäss den Resultaten aus den Vorsaison-Tests wird es der 19-Jährige, der bereits seine fünfte 125er-WM-Saison bestreitet, vor allem mit vier Spaniern zu tun bekommen: Teamkollege Nicolas Terol, Marc Marquez (Red Bull Ajo Motorsport), Pol Espargaro und Efren Vazquez (Tuenti Racing). Auch der Deutsche Sandro Cortese (Avant Intact Ajo Motorsport) gehört zum engeren Favoritenkreis.
«Bei einem Grand Prix hast du weniger Zeit als bei Testfahrten, wir müssen also von der ersten Minute Training in Katar voll bei der Sache sein», erklärt Smith. «Ich glaube, ich habe genügend Erfahrung, um auch auf unvorhergesehene Dinge rasch reagieren zu können. Bei den Tests ist alles nach Plan gelaufen. Natürlich werden jetzt, da es ernst gilt, alle noch ein bisschen mehr riskieren. Das erste Rennen ist immer speziell. Da wird ersichtlich, wer wirklich was zu bieten hat und wer über den Winter optimal gearbeitet hat. Die Strecke in Katar liebe ich. Ich hoffe nur, dass das Wetter am Renntag besser sein wird als letztes Jahr, wo das Rennen nur ein paar Runden dauerte.»