SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Stefan Bradl: Hand nur geprellt

Von Oliver Feldtweg
Stefan Bradl auf der Viessmann-Aprilia

Stefan Bradl auf der Viessmann-Aprilia

Stefan Bradl sitzt heute abend in Katar schon auf der Werks-Aprilia. Die Nachttests dauern bis 23 Uhr MEZ.

Bei den heute abend 17 Uhr MEZ beginnenden Katar-Nachttests für die Klassen 125 und 250 ccm stehen auch die deutschrachigen Fahrer wie Stefan Bradl, Sandro Cortese, Jonas Folger, Dominique Aegerter, Randy Krummenacher, Michi Ranseder, Thomas Lüthi und Bastien Chesaux auf dem Prüfstand: Letzte Bewährungsprobe vor dem Saisonstart vom Ostersonntag auf dem Losail International Circuit in der Wüste bei Doha.

Stefan Bradl traf am Samstag in Katar und ein brachte erfreuliche Nachrichten mit: Beim Sturz in Jerez kam er mit einer Prellung an der rechten Hand davon.

«Ich bin seit dem Jerez-Test erleichtert, weil wir dort herausgefunden haben, dass die schwachen Zeiten von Estoril von einem Haarriss in der Schwinge und von einem defekten Lenkungsdämpfer verursacht worden sind», erklärte der Viessmann-Kiefer-Aprilia-Werksfahrer im Gespräch mit www.speedweek.eu. «Nachdem die Probleme beseitigt waren, bin ich sofort gute Zeiten gefahren. Nur bin ich dann vor lauter Begeisterung gestürzt…»

Bradls ehemaliger KTM-Teamkollege Michi Ranseder rechnet sich keine grossen Punktechancen aus. Der Oberösterreicher befindet sich mit der Haojue 125 noch am Anfang der Entwicklung. «Die ersten Rennen sind Testfahrten. Ich will zumindest ins Ziel kommen», lautet Ranseders Zielsetzung.
Auch für den Schweizer Bastien Chesaux geht es in erster Linie ums Lernen. Er fährt in Dirk Heidolfs Team eine 250-ccm-Production-Honda. «2009 ist ein Lehrjahr für mich. Klasse, Strecken, Motorrad, Gegner – alles ist neu für mich. Zudem fehlt es an Motorleistung. Ich habe in Jerez auf der Zielgeraden 20 Meter verloren. Aber von den 4,7 sec Rückstand muss ich 3,5 auf mich nehmen», gibt der 250er-GP-Neuling zu.

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