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Iannone: Als WM-Leader nach Le Mans

Von Markus Lehner
Andrea Iannone: Siege in Katar und Japan

Andrea Iannone: Siege in Katar und Japan

Bereits bei den Wintertests war Andrea Iannone neben Julian Simon (E) einer der schnellsten 125er Piloten. Jetzt führt der Italiener die WM-Tabelle an.

Die italienischen Fans nennen [*Person Andrea Iannone*] wegen seiner Herkunft und wegen seiner ungestümen, aggressiven Fahrweise den «Wolf aus den Abruzzen». Der 19-jährige Aprilia-Pilot aus dem Team Ongetta führt nach seinen beiden Siegen in Katar und Motegi die WM-Tabelle bei den 125ern an.

Beim letzten Rennen in Jerez ging Iannone etwas zu ungestüm ans Werk. Er stürzte bereits in der ersten Runde beim Versuch, Sandro Cortese vom dritten Platz zu verdrängen und Jagd auf die entflohenen Bradley Smith und Julian Simon zu machen. Iannone blies nicht lange Trübsal. «Was soll’s», sagte der seine fünfte komplette 125er-WM-Saison bestreitende Italiener. «Manchmal gewinnst du, manchmal eben nicht. Das ist Rennsport.»

Weil auch sein Hauptkontrahent Simon in Jerez stürzte, reist Iannone als WM-Leader mit 37,5 Punkten zum GP von Frankreich. Aber nur einen Punkt zurück liegt Jerez-Sieger Bradley Smith (GB, Bancaja Aprilia), gefolgt von Pol Espargaro (E, Derbi Racing Team, 31,5 Punkte), Julian Simon (E, Bancaja Aprilia, 30 Punkte) und Derbi-Pilot Sandro Cortese (D, Ajo Interwetten, 28 Punkte).

Warum sich Iannone mental noch nicht mit dem WM-Titel beschäftigt, warum er mit seinem deutschen Ongetta-Teamkollegen Jonas Folger sehr zufrieden ist, und warum er über Stefan Bradl lästert und ihm den Wechsel in eine andere Sportart empfiehlt, lesen Sie in SPEEDWEEK 21/2009. Jetzt im Zeitschriftenhandel.

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