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Smith: «Simón das Leben schwer machen»

Von Vanessa Georgoulas
Bradley Smith: «Simón das Leben schwer machen.»

Bradley Smith: «Simón das Leben schwer machen.»

Bradley Smith, der WM-Dritte der 125-ccm-Klasse, will seinen Bancaja-Aspar-Aprilia-Teamkollegen Julián Simón bis zum letzten Rennen unter Druck setzen.

Vier Rennen vor dem Saisonende liegt Bradley Smith 62,5 Punkte hinter dem WM-Führenden Julián Simon. Damit hat der Brite zumindest noch mathematisch die Chance, seinem Teamkollegen, der seit dem Katalonien-GP vom 14. Juni die WM-Tabelle anführt, den Titel streitig zu machen.

Doch der 18-jährige Smith bleibt realistisch: «Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Titelentscheidung fällt. Egal, ob dies in Estoril oder Philipp Island passiert, uns bleibt nichts anderes übrig, als Simón das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wir müssen einfach mehr Punkte sammeln, um den Titelkampf so lange wie möglich offen zu halten.»

Doch Smith misst sich nicht nur an seinem Teamkollegen. Nach dem vierten, zweiten und dritten Platz in den letzten drei Rennen liegt der Bancaja-Aspar-Aprilia-Pilot nunmehr fünf Punkte hinter dem Gesamt-Zweiten Nicolas Terol.

Die vierwöchige Pause seit dem letzten Lauf in Misano nutzte der 59-fache GP-Pilot, um sich für den WM-Endspurt zu rüsten: «Im letzten Monat habe ich hart trainiert, ich nahm an einem Biathlon und einem Ein-Meilen-Schwimmen teil; ausserdem reiste ich in die Schweiz, um mir das Zeitfahren der Fahrrad-Profis live anzusehen.»

«Es ist super, nach der Pause wieder aufs Bike zu steigen, deshalb freue ich mich auf Estoril, auch wenn ich die Strecke nicht zu meinen Favoriten zähle», gesteht Smith. Er erwartet ein arbeitsreiches Rennwochenende, «allerdings haben wir den Vorteil, dass wir beim Vorsaisontest schon viele Daten sammeln konnten», räumt er ein.

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