Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Franzose und 125er-Weltmeister Mike di Meglio (21) sass in Barcelona erstmals auf der von Gabor Talmacsi verlassenen 250er-Werks-Aprilia RSA. Seine bisherige Aprilia LE übernahm der Talmacsi-Ersatz Balazs Nemeth vom Balatonring Racing Team, welches wie das Mapfre-Aprilia unter der Leitung von Jorge Martinez steht.
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Sonderlich erfolgreich verlief das RSA-Debüt von di Meglio nicht. Im Training reichte es als Neuntplatzierter für die dritte Startreihe, im Rennen kam er nach einem Verbremser und einem kräftigen Umweg durchs Kiesbett nicht über den 14. Rang hinaus. Der 15. WM-Zwischenrang mit 27 Punkten nach sechs von 17 Grands Prix entspricht bei weitem nicht den Vorstellungen di Meglios, der sich in der Woche vor dem Barcelona-GP am rechten Unterarm hatte operieren lassen. "Am Sonntagmorgen war das Motorrad perfekt", erzählte der Teamkollege von WM-Leader und Barcelona-Sieger Alvaro Bautista. "Aber beim Rennen war es wesentlich wärmer, da hat einiges nicht mehr gepasst. Ich bin schlecht gestartet und musste mich erst durchs Feld pflügen. Aber dann lief es eigentlich ganz ordentlich. Plötzlich begann sich aber die Front ziemlich schwammig anzufühlen, wahrscheinlich war der Reifen wegen der Hitze langsam hinüber. Das harte Anbremsen wurde immer schwieriger. Als ich dann sogar einmal den Notausgang via Kiesbett nehmen musste, war das Vertrauen weg. Ich konnte nicht mehr attackieren. Die RSA hat mir aber bereits für die Zukunft einige Möglichkeiten aufgezeigt, daran werden wir jetzt geduldig arbeiten. Wir testen diese Woche noch in Valencia, wo ich so viel lernen will wie möglich."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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