Superbike: Neuer Honda-Werksfahrer für 2026

Checa: «Ich darf nicht so viel erwarten»

Von Kay Hettich
Carlos Checa (7) in Estoril 2007

Carlos Checa (7) in Estoril 2007

Bislang war Loris Capirossi mit 37 Jahren dienstältester MotoGP-Pilot. In den letzten beiden GP-Meetings 2010 in Estoril und Valencia trägt Kallio-Ersatz Carlos Checa diesen Titel.

Nach drei Jahren in der Superbike-WM kehrt der 38-jährige Carlos Checa für ein Kurz-Comeback zurück in die MotoGP. Er ersetzt Pramac-Ducati-Pilot [*Person Mika Kallio*] (FIN), der in diesem Jahr nie so recht in Tritt gekommen war und die Saison wegen einer Schulterverletzung aus eigenem Entschluss vorzeitig beenden wollte.
 
Der Spanier bringt mit 191 Starts in der Königsklasse einen grossen Erfahrungsfundus mit, den nur GP-Urgestein [*Person Loris Capirossi*] (I/Suzuki) überbieten kann. Doch während seiner dreijährigen Abstinenz hat sich viel verändert, musste Checa bereits feststellen. «Schön wieder zurück in der MotoGP zu sein, ich habe tolle Erinnerungen an diese Zeit. Es hat sich viel verändert, nicht nur bei den Motorrädern, auch sonst. Aber vieles ist auch gleich geblieben.»

Insbesondere die technischen Veränderungen könnten den Erfolg seiner Mission im Wege stehen. «Ich darf nicht zu viel erwarten, denn die Ducati Desmodici GP10 ist ein ganz anderes Motorrad als das ich dieses Jahr gefahren bin. Aber immerhin kenne ich einige meiner Gegner und werde mein Bestes geben, um mit ihnen auf Augenhöhe zu sein und in den beiden Rennen ordentliche Ergebnisse einzufahren.»
 
Übrigens: Bei Checas letztem Estoril-Einsatz 2007 auf der LCR-Honda brauste er als ordentlicher Siebter ins Ziel!

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