Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Ben Spies konstant schnell unterwegs

Von Matthias Dubach
Ben Spies hat sich schon an die Werks-Yamaha gewöhnt

Ben Spies hat sich schon an die Werks-Yamaha gewöhnt

Bei Yamaha zog man am zweiten Tag der Testfahrten in Malaysia ein zufriedenes Fazit. Ben Spies konnte mit den dominanten Honda mithalten.

Am zweiten Tag der Tests in Sepang verhinderte Ben Spies mit der drittschnellsten Zeit, dass fünf Honda an der Spitze der Zeitenliste lagen. Der Yamaha-Racing-Pilot fuhr mit 60 Runden soviel wie sonst keiner an diesem erneut sonnigen Tag in Malaysia. Mit 2:01,508 min lag er nur 0,074 sec hinter dem Zweitschnellsten Casey Stoner (Repsol Honda).

«Heute lief es prächtig. Wir fuhren raus und hatten sofort brauchbaren Speed. Wir haben heute viel an der Elektronik gearbeitet und testeten einige Motorenkonfigurationen. In beiden Punkten haben wir einen Schritt vorwärts gemacht», zog der Amerikaner ein positives Fazit. «Egal was wir änderten, auf die Rundenzeiten hatte es keinen grossen Einfluss. Deshalb müssen wir herausfinden, in welche Richtung wir uns weiter entwickeln wollen.»

Teammanager Massimo Meregalli sagte am Abend: «Ben hat ein konstantes Tempo angeschlagen. Grosse Zuversicht gibt uns der Long-Run, den wir mit positiven Eindrücken absolvierten. Das Team ist mit beiden Fahrern und ihren Informationen sehr zufrieden.»

Denn auch Jorge Lorenzo blieb nicht untätig. «Wir haben mehr Grip gefunden, das ist erfreulich. Aber es gibt da noch ein kleines Vibrationsproblem, dem wir auf den Grund gehen müssen», sagte der Weltmeister, der sich wegen des heissen Wetters müde fühlte.
 

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