Kevin Schwantz zieht um
Kevin Schwantz (Mitte) gilt als guter Lehrer
Seit 2001 führt der 500-ccm-Weltmeister von 1993, Kevin Schwantz, seine Fahrkurse – geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene – auf der abenteuerlichen Berg-und-Tal-Bahn von Road Atlanta durch. Nach acht Jahren folgt jetzt der Wechsel auf die 2,38 Meilen lange Strecke des Barber Motorsport Parks. Gleichzeitig hat Schwantz ein neues Programm ausgearbeitet, die Kevin Schwantz Super School, unterstützt vom US-Motorradindustrie-Verband, aber auch von Suzuki und Honda.
«Wir sind sehr erfreut über den Zuzug der Kevin Schwantz School», freut sich Barber-Geschäftsführer Jeff Ray: «Zusammen mit der Porsche Sport Driving School können wir nun werksunterstützte Ausbildungen auf zwei und vier Rädern anbieten.»
«Barber hat sich zum Mekka der Motorradfahrer in den USA entwickelt», sagt Kevin Schwantz. «Nicht nur wegen der anspruchsvollen Strecke, sondern auch wegen dem Museum, welches die grösste Motorradsammlung der Welt beherbergt. Die Bibliothek ist ebenso imposant. Unsere Schüler können hier Praxis und Theorie erlernen.»
«Der Barber Racetrack hat viele unterschiedliche Kurven, einige davon blind, einige nach aussen, andere nach innen hängend, da gibt es viel zu lernen. Der Topspeed auf der Gegengeraden ist geringer als in Road Atlanta. Insgesamt gibt es hier in Barber mehr zu lernen.»
Suzuki wird Motorräder für alle Kurse zur Verfügung stellen, während sich Honda auf die neue Super School beschränkt. Eventuell kommen noch weitere Hersteller dazu. «Die schwierige wirtschaftliche Situation hindert einige noch am Einstieg», sagt Schwantz. «Ich hoffe aber, dass wir mittelfristig sechs bis acht unterschiedliche Marken anbieten können.»
Informationen über Kursdaten und Preise unter www.SchwantzSchool.com. Genaueres über den Barber Motorsports Park unter www.barbermotorsport.com