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Rossi: Fährt er drei oder vier Jahre weiter?

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Valentino Rossi ist für den Laguna-Seca-GP zuversichtlich und könnte sich vorstellen, bis Ende 2014 MotoGP-Rennen zu fahren.

Nach den zwei Siegen in Barcelona und Assen hofft Weltmeister [* Person Valentino Rossi *] auch beim «Red Bull US GP» auf einen durchschlagenden Erfolg. «Ich fühle mich gut, in Kalifornien fühle ich mich wie daheim», erklärte der Fiat-Yamaha-Werkspilot vor dem ersten freien Training. Ausserdem haben wir seit Barcelona ein sehr gut ausbalanciertes Motorrad. Bei den Rennen davor habe ich nie genug Vertrauen zum Vorderreifen gefunden.»

Rossi weiss, dass die Fans nach seinem überragenden Sieg 2008 auch diesmal einen Erfolg erwarten. «Im Vorjahr war dieser WM-Lauf hier der Wendepunkt in der WM für mich», erinnert sich der 30jährige Italiener. «Casey hatte vorher drei Siege in Serie geholt…» Und In Laguna Seca landete der Ducati-Star nach einem Ausrutscher auf Platz 2, bei den nächsten beiden Rennen stürzte er!

Beim ersten MotoGP-Rennen auf der 990-ccm-Yamaha 2005 hatte Lokalmatador Nicky Hayden dominiert, auch ein Jahr später siegte der Amerikaner auf der Repsol-Honda. «Es hat einige Zeit gedauert, bis wir diese schwierige und anspruchsvolle Strecke richtig durchschaut haben. Jetzt haben wir genug Daten von 2008, und die Bridgestone-Reifen funktionieren hier viel besser als früher die Michelin. Jetzt können uns die Superbike-Asse wie Nicky, Colin und Chris Vermeulen hier nicht mehr viel vormachen.»

Rossi wiederholte am Donnerstagabend in Laguna Seca, was er bereits nach seinem 100. GP-Sieg in Assen angedeutet hatte. «Ende 2010 läuft mein Yamaha-Vertrag aus. Aber momentan könnte ich mir weitere drei oder vier MotoGP-Jahre vorstellen. So lange könnte ich noch an der Weltspitze mitmischen. In einem Jahr um diese Zeit werde ich mich entscheiden.»

Michelin hatte in den letzten zwei Jahren in Laguna Seca jeweils schwer versagt. «Was uns 2008 und 2007 hier mit den Michelin widerfahren ist, kann man nur mit dem Wort Scheisse beschreiben», versicherte Edwards, zuletzt Vierter in Assen. «Jetzt haben wir die Einheitsreifen von Bridgestone. Die Reifen sind kein Thema mehr. Bridgestone weiss genau, welche Mischungen hier 2008 am besten funktioniert haben, diese haben wir jetzt alle bekommen. Wir müssen uns nur noch auf die Abstimmung des Motorrads konzentrieren.»

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