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Rossi: Plädoyer für Einheitsreifen

Von Matthew Birt
Rossi hat nichts gegen Einheitsreifen

Rossi hat nichts gegen Einheitsreifen

Valentino Rossi ist nicht der Ansicht, dass durch die Bridgestone-Einheitsreifen viele Nachteile entstehen.

An der «single tyre rule», wie die Engländer zur Einheitsreifen-Regel sagen, hat der achtfache Weltmeister Valentino Rossi wenig auszusetzen. Es sollen dadurch die Kurvengeschwindigkeiten reduziert werden, somit auch die Rundenzeiten, ausserdem soll durch das Wegfallen von Experimentalreifen die Sicherheit erhöht werden.

Beim Jerez-Test blieben Rossi und Pedrosa mit der ersten Generation der Einheitsreifen allerdings 0,7 sec unter dem Rundenrekord. Von jenen neuen Piloten, die 2008 sowohl den Jerez-GP als auch den Jerez-Test Ende November bestritten, fuhr nur Andrea Dovizioso (Repsol-Honda) langsamer als im März.

Dabei hatten die Fahrer nur zwei verschiedene Hinter- und zwei verschiedene Vorderreifen pro Tag zur Verfügung. Rossi: «Bei den Reifen wird sich insgesamt nicht viel ändern. Es wird davon abhängen, wie treffsicher die Bridgestone-Techniker die Reifen für die entsprechenden Rennen und Fahrbahnbeläge auswählen. Die Rundenzeiten werden ähnlich sein wie 2008. Aber wenn sich Bridgestone bei der Reifenwahl vergreift, dann werden wir wesentlich langsa,er sein als im Vorjahr.»

Denn 2008 trumpfte in solchen Fällen Michelin mit dem Konkurrenzprodukt auf. Michelin gewann 2008 nur in Jerez und Barcelona (zweimal Pedrosa) sowie in Estoril (Lorenzo). Bei den restlichen Grand Prix trumpfte Bridgestone mit Rossi (9x) und Stoner (6x) auf.

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