Lorenzo: «Einheitsreifen sind sinnvoll»
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Der Spanier Jorge Lorenzo gewann 2009 mit seiner Fiat-Yamaha vier Grands Prix. Der Teamgefährte von Weltmeister Valentino Rossi gibt zu, dass die Einheitsreifen von Bridgestone die Entwicklung der Reifentechnik zwar negativ beeinflusst, aber dafür die Rennen spannender gemacht haben.
Lorenzo ist zufrieden damit, dass seit dem Rückzug des langjährigen Mitbewerbers Michelin jeder MotoGP-Pilot in Sachen Reifen während der gesamten Saison gleichwertig behandelt wird.
2010 wird Lorenzo weiterhin an Rossis Seite um den WM-Titel kämpfen. «Natürlich werden Leistung und Entwicklung durch die Einheitsreifen nicht gefördert. Aber Show und Wettbewerb werden dafür besser», ist der Spanier überzeugt. «Für mich persönlich war der grösste Vorteil in dieser Saison die längere Lebensdauer der Reifen und damit eine konstantere Performance während der Rennen.»