US-GP: Roczens Pechsträhne hielt an
Derzeit ohne Glück: Ken Roczen
[*Person Ken Roczen*] scheint derzeit vom Pech verfolgt zu werden. Erst in Portugal der Abschuss durch einen Überrundeten, dann in Spanien der technische Defekt an seiner Suzuki. Beides in Situationen wo der deutsche Nachwuchs-Star den GP-Sieg bereits in den Händen hielt (Spanien) oder drauf und dran war sich ihn zu sichern (Portugal).
In den USA wollte der 16-Jährige endlich beweisen, dass er schneller als Marvin Musquin und die anderen MX2-Piloten ist, doch wieder kam ihm Jemand in die Quere.
«Ich weiss, nicht warum ich im Moment so viel Pech habe», wunderte sich der Suzuki-Pilot. «Im ersten Lauf ist Herlings direkt vor mir gestürzt und ich konnte nicht mehr ausweichen. Im zweiten Rennen dann noch einmal genau das gleiche, diesmal mit Max Anstie. Langsam ist es wirklich genug. Ich hoffe dass ich in Frankreich mal ohne Probleme durchkomme.»
Schon am nächsten Wochenende hat der Youngster erneut die Möglichkeit sich gegen seinen Hauptkonkurrenten Marvin Musquin durchzusetzen. Der fährt jedoch in St. Jean d'Angely auf heimischem Boden und wird dank der Unterstützung der französischen Fans noch schwieriger zu schlagen sein.
Noch sind erst sechs von 15 Grands Prix gefahren und die MX2-WM noch völlig offen, doch mit 40 Punkten weniger als Musquin befindet sich Roczen schon deutlich im Rückstand und muss aufpassen, dass der Franzose seinen Vorsprung nicht noch weiter ausbauen kann.