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Pyrhönen über Jonass: «Es war eine ernste Verletzung»

Von Marian Groß
Pauls Jonass will bis September wieder Motocross fahren

Pauls Jonass will bis September wieder Motocross fahren

Ice1-Teamchef Antti Pyrhönen äußerte sich zum Trainingssturz von Pauls Jonass, gab Entwarnung und macht Hoffnung, dass der Lette noch diese Motocross-Saison wieder auf der 450er-Husqvarna sitzen könnte.

Wie SPEEDWEEK.com berichtete, zog sich Husqvarna-Werkspilot Pauls Jonass während eines Trainingssturzes in seiner Heimat schwere Verletzungen am Oberkörper zu. Eine Operation war für den Letten nicht nötig, dennoch wird die Heilung einige Zeit dauern.

Teamchef Antti Pyrhönen äußerte sich nun zur Situation, gab einen Einblick zum aktuellen Stand und wie der weitere Verlauf mit Jonass aussieht. «An einem seiner letzten Trainingstage in seinem Heimatland hatte Pauls einen Sturz. Dabei brach er sich ein paar Rippen und Dornfortsätze», klärte der ehemalige Chef von Max Nagl auf und fügte an: «Es war eine ernste Verletzung, aber alles wird wieder gut. Er wird sich zu 100 Prozent erholen, aber es wird einige Zeit dauern. Wir erwarten, dass er vielleicht im September wieder auf dem Bike sitzen könnte und dann geht es weiter.»

Sollte es der MX2-Weltmeister von 2017 tatsächlich im September aufs Motorrad schaffen, dann sind sogar WM-Läufe Ende Oktober und November nicht ausgeschlossen.

Pauls Jonass steckt gerade nicht nur wegen der Verletzung in der Zwickmühle. Der 23-Jährige hat für 2021 noch kein Vertrag, während Teamkollege Arminas Jasikonis bereits für das kommende Jahr unterschrieben hat. Somit war Jonass in diesem Jahr in der Bringpflicht und hätte gute Ergebnisse gebraucht. Spekulationen gehen soweit, dass der Däne Thomas Kjer Olsen aus dem MX2-Team der Huskys ins MXGP-Team aufsteigen könnte.

Auch wenn sich Pyrhönen nicht in die Karten blicken ließ, so machte er eins klar: «Im Moment wissen wir noch nichts, wir reden nur. Wir haben einen Vertrag mit Arminas, über den zweiten Fahrer wird verhandelt», sagte der ehemalige MX3-Weltmeister im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. Ein Gespann aus drei Fahrern schließt Pyrhonen aus.

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