Nach seinen Verletzungen in dieser Saison hadert Jed Beaton (F&H Kawasaki) zwar noch immer mit seiner Fitness, zeigte in Loket jedoch eindrucksvollen Speed und kämpfte im zweiten Lauf im Bereich der Top-10.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die grüne Kawasaki mit der Startnummer 14, die im zweiten Lauf von Loket in der Spitzengruppe auftrat, war keine Werks-Kawa, sondern die von Jed Beaton, der schon im ersten Lauf ein Achtungszeichen setzte.
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"Ich hatte einen schlechten Start und bin dann von außerhalb der Punkteränge nach vorne gefahren. Bei den Überholmanövern bin ich mit einem Konkurrenten kollidiert und habe mir dabei Speichen aus dem Vorderrar gerissen. Deshalb bin ich zurückgefallen", erklärte der Australier nach dem Rennen. Nach dem Start zum zweiten Lauf konnte er erneut mehrere spektakuläre Überholmanöver platzieren und fuhr innerhalb von zwei Runden vom zehnten auf den siebten Platz nach vorne. Streckenweise kämpfte er um P6, bevor er in der Schlussphase wieder einbrach und als Zehnter ins Ziel kam.
"Mir fehlt es nach der Verletzungspause bei der Hitze noch etwas an Fitness", resümierte Beaton. " Ich denke aber, dass Loket mein bestes Rennen der letzten Zeit gewesen ist. Ich weiß jetzt, dass ich es schaffen kann. Ich brauchte dieses Rennen für mein Selbstvertrauen. Natürlich hätte es noch besser laufen können, wenn ich die Rennfitness gehabt hätte, aber es war für mich bisher mit den Verletzungen auch ein hartes Jahr. In den letzten drei Runden war ich ziemlich fertig, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung. Ich freue mich jetzt schon auf Lommel. Dieses Rennen ist immer hart, aber die Bedingungen sind für alle gleich. Ich bin viel im Sand gefahren und fange langsam an, wieder fit zu werden."
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In der WM-Tabelle rangiert Beaton nach 13 WM-Läufen auf Platz 17.
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