Jeff Herlings (KTM) im Video: Es hätte fast gekracht
Im ersten Lauf von Arnheim zündete Jeffrey Herlings (KTM) ein wahres Feuerwerk und machte binnen weniger Runden einen 20-Sekunden-Rückstand wett. Als er Glenn Coldenhoff (Fantic) überholte, kam es beinahe zur Kollision.
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Vor dem Rennen in Arnheim kursierte die Nachricht, dass Red-Bull-KTM-Werksfahrer Jeffrey Herlings unter Schmerzen im unteren Rückenbereich leidet und nur mit Schmerzmitteln antreten kann. Im ersten Lauf schien sich zu bestätigen, dass 'The Bullet' weit von seiner normalen Form – zumal im Sand – entfernt ist. Nach 10 Runden, etwa der Hälfte des Rennens, rangierte er mit über 20 Sekunden Rückstand zur Spitze hinter Prado, Coldenhoff und Gajser auf Rang 4. Wenige Minuten vor Ablauf der 30-Minuten Renndistanz zündete Herlings dann ein Feuerwerk, überholte Gajser und schloss die Lücke zu Coldenhoff. Beide Fahrer sprangen nebeneinander ab, ihre Flugbahnen drohten sich aber zu kreuzen. Es dürfte sich nur noch um wenige Zentimeter Abstand gehandelt haben, ansonsten wären die beiden Niederländer kollidiert.
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"Glenn war hier wirklich schnell", erklärte Herlings nach dem Rennen. "Vor zwei Wochen haben wir hier trainiert und schon dort hat er mich verblasen. Für mich war das also keine so große Überraschung. Er hatte keine so gute Saison, deshalb freut es mich umso mehr für ihn, dass er beim Heim-Grand-Prix das Qualifikationsrennen gewonnen und insgesamt gut abgeschnitten hat. Aber im ersten Lauf sind wir beinahe kollidiert, das war wirklich knapp." Ergebnis MXGP Arnheim:
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