Was die Leser von SPEEDWEEK.com bereits wissen, wurde am Rande des Budds Creek Nationals nun auch offiziell bestätigt: Team USA startet am 25. September beim Motocross der Nationen in RedBud in folgender Besetzung: MXoN Team USA 2022: Eli Tomac (Yamaha) – MXGP Chase Sexton (Honda) – OPEN Justin Cooper (Yamaha) – MX2 "Es ist eine Ehre für mich, beim Motocross der Nationen für Team USA starten zu dürfen", erklärte der Mannschaftskapitän Eli Tomac. "Ich denke, dass wir ein starkes Team sind und gute Siegchancen haben. Aber wir werden unsere Kontrahenten keinesfalls unterschätzen. Die Pace war bei den Nationals in diesem Jahr so hoch wie noch nie. Jetzt müssen wir gemeinsam unser Tempo und unsere Beständigkeit auf die Probe stellen. Wir sind motivierter denn je, ein Top-Ergebnis zu erzielen." Auch Chase Sexton startet zum ersten Mal für Team USA und freut sich über seine Nominierung besonders: "Schon als kleiner Junge war es ein Traum von mir, wie einst Ricky Carmichael, Travis Pastrana, James Stewart und die anderen Helden für Team-USA zu starten. Es ist so ein cooles und einzigartiges Rennen. Ich durfte 2018 beim Motocross der Nationen in RedBud nur zuschauen und jetzt freue ich mich darauf, dieses Rennen zu fahren. Es wird etwas sehr Besonderes für mich, da ich nur etwa zwei Stunden von RedBud entfernt aufgewachsen bin. Es ist so etwas wie mein Heimrennen. Unser Ziel ist der Sieg." Die schwierigste Entscheidung für US-Teamchef Roger de Coster war die Besetzung des MX2-Fahrers. Justin Cooper war bereits 2019 im nassen Sand von Assen dabei, wo die Amerikaner mit der Besetzung Osborne, Anderson und Cooper nur Platz 6 erreichten. "Es bedeutet mir sehr viel, ausgewählt zu werden, um das Team USA zu repräsentieren", erklärte Cooper. "Genau wie 2019 werde ich alles geben, um mein Land zu vertreten. Es ist für mich eine große Ehre und ich freue mich sehr, für die MX2-Klasse ausgewählt worden zu sein." "Ich bin zufrieden, wie die Dinge für das Motocross der Nationen in RedBud vorankommen", sagte US Team-Manager Roger De Coster. "Es herrscht eindeutig ein anderes Gefühl als in den letzten Jahren. Wir haben jetzt die drei besten Fahrer und ihre Teams freuen sich darauf. Neun Jahre sind vergangen, seit wir zuletzt in Frankreich gewonnen haben, und der Druck wird dieses Jahr enorm sein. Ich glaube, dass Eli, Chase und Justin der Größe der Aufgabe gewachsen sein werden." Das US-Team hält den Rekord der meisten Gesamtsiege. Das Team hat 22 Siege eingefahren. Bei 20 Erfolgen war Roger De Coster Teammanager.