Kurt Busch weiter in Top-Form
Kurt Busch hatte Freitag die Nase vorn
Nach dem das erste Training der Sprint-Cup-Asse am Freitag auf dem Michigan International Speedway bereits nach 70 von 90 geplanten Minuten abgebrochen werden musste, fand das Qualifying glücklicherweise unter besseren Bedingungen statt und konnte durchgeführt werden. Die Nase vorn hatte hier der zweifache Michigan-Sieger Kurt Busch, der sich weiterhin stark präsentiert.
Mit ihm in Reihe eins steht Jamie McMurray aus dem Earnhardt-Ganassi-Team. McMurray war auch derjenige, der bei Buschs letztem Sieg in Charlotte Zweiter wurde und wie am Freitag das Nachsehen hatte. Jamie McMurrays Teamkollege Juan Pablo Montoya landete im Qualifying auf Position zehn. Im ersten Training fuhr der Kolumbianer sogar noch Bestzeit.
Jimmie Johnson stellte den Lowes-Chevrolet auf Startplatz drei. Der erste Ford landete mit Kasey Kahne knapp dahinter auf der Vier. Obwohl Ford nach wie vor ein Rennsieg in dieser Saison fehlt, zählen sie auf dem Michigan International Speedway zu den Favoriten. Im Qualifying schaffte es allerdings keines der Roush-Autos in die Top 10. Immerhin, alle Ford-Fusion-Modelle von Roush und Petty Motorsports sind an diesem Wochenende mit dem neuen FR9-Motor ausgestattet.
Nicht ins Rennen schafften es dieses Mal Dave Blaney, Michael Waltrip und Johnny Sauter.
Unterdessen kündigte sich während des Rennwochenendes in Michigan eine interessante Personalie bezüglich des 09er Chevrolets von James Finch an. Demnach wird das Auto in der kommenden Woche beim Rundkursrennen in Sonoma von Chevrolet-Werksfahrer Jan Magnussen gefahren. Der Däne war bereits als Testfahrer für Hendrick Motorsports aktiv. Von dort beziehungsweise von Rock Hendricks Autohaus Hendrickcars.com, kommt auch das Geld für den Einsatz. Neben Mattias Ekström wird also ein weiterer Europäer in der nächsten Woche sein NASCAR-Debüt geben.