Domi Aegerters Zukunft ist festgezurrt

Fünfter Saisonsieg für Jimmie Johnson

Von Dennis Grübner
Hamlin und Johnson nun gleichauf mit fünf Siegen

Hamlin und Johnson nun gleichauf mit fünf Siegen

Letzte Woche Marcos Ambrose, diese Woche Jeff Burton. Sobald Jimmie Johnson im Rückspiegel auftaucht, macht die Konkurrenz entscheidende Fehler. Johnson gewinnt in Loudon.

Beinahe hätte es für Jeff Burton gereicht. Eine Gelbphase 18 Runden vor Rennende spielte dem Childress-Piloten allerdings nicht in die Hände. Während alle anderen Fahrzeuge in der Führungsrunde zum Boxenstopp hineinkamen, blieb Burton einsam auf der Strecke und hatte beim folgenden Neustart keinerlei Chancen. Nach insgesamt 89 Führungsrunden musste er Jimmie Johnson ziehen lassen.

Während Burton nach hinten durchgereicht wurde, geriet er dann sogar noch mit Kyle Busch aneinander. Eingangs Kurve drei verlor Burton seinen Chevrolet und zog Busch mit ins Verderben. Beide schafften es ihre Autos von der Mauer fernzuhalten und konnten weiterfahren. Eine Gelbphase gab es trotzdem noch einmal.

Die half vor allem Kurt Busch, der so noch einmal zu Jimmie Johnson aufschliessen konnte. Beim Neustart in Runde 293 attackierte der Penske-Pilot sofort und touchierte Johnson eine Runde später am Heck, um innen durchzugehen. Doch der viermalige Champion liess sich das nicht bieten. Er kämpfte sich erneut heran und fuhr zwei Runden vor Schluss seinerseits leicht ins Heck von Busch, damit dieser aus seiner Linie rutscht. Johnson war erneut in Führung und rettete den Sieg ins Ziel. Zweiter wurde Tony Stewart, der durch den Zweikampf immer näher herankam und am Ende von Johnson Manöver profitierte.

Weiterhin auf den ersten Ovalsieg warten muss Juan Pablo Montoya. Nach 36 Führungsrunden in der Anfangsphase hielt sich der Earnhardt-Ganassi-Fahrer zwar in den Top 10, hatte mit dem Rennausgang jedoch nichts mehr am Hut. Grund dafür war ein Crash 18 Runden vor Schluss. Reed Sorenson drehte den Kolumbianer auf Platz zwölf liegend um und schickte ihn in die Mauer. Platz 34 lässt den «Chase» in weite Ferne rücken.

Gleiches gilt für Kasey Kahne. Durch einen Motorschaden fiel er aus und landete nur auf Rang 36. Zuvor führte Kahne 110 Rennrunden an – die meisten am heutigen Tag.

Weiter an Boden gutmachen konnte hingegen Dale Earnhardt jr. Durch einen achten Platz in New Hampshire ist der Publikumsliebling nur noch drei Zähler vom zwölftplatzierten Carl Edwards entfernt. Aber auch dahinter bleibt es eng. Zwischen Edwards und Clint Bowyer auf Platz 15 sind es gerade einmal 16 Punkte.

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