Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Tony Stewart wieder auf Startplatz eins

Von Dennis Grübner
Steve Letarte bleibt Jeff Gordons Crew Chief

Steve Letarte bleibt Jeff Gordons Crew Chief

Auf dem Pocono Raceway startet Tony Stewart am Sonntag von der Pole Position. Juan Pablo Montoya verpasst den ersten Startplatz nur haarscharf. Denny Hamlin in Startreihe zwei.

Das Tri-Oval im US-Bundesstaat Pennsylvania scheint Tony Stewart zu liegen. Zum dritten Mal startet der zweifache Rennsieger des Events am Sonntag von der Pole Position. In 52,511 Sekunden umrundete er die 2,5-Meilen lange Strecke und war damit am Ende genau 0,091 Sekunden vor Juan Pablo Montoya. Denny Hamlin, Rennsieger im Juni, lag auf Platz drei bereits Dreizehntelsekunden hinter Stewart.

Platz vier ging an Jeff Gordon. Dessen Crew Chief Steve Letarte gab am Freitag bekannt, dass er seinen Vertrag bei Hendrick Motorsports um mehrere Jahre verlängert hat. Mindestens die nächsten drei Jahre wird er Crew Chief von Gordon bleiben. Eine Veränderung wird es für Gordon aber bereits im Rennen geben. Shannon McGlamery wurde von Kyle Buschs Ex-Spotter Jeff Dickerson abgelöst. McGlamery wird jedoch weiterhin im Team als Mechaniker arbeiten.

Auf den fünften Platz stellte Ryan Newman seinen Chevrolet vor Jimmie Johnson. Bester Ford wurde auf Rang sieben A. J. Allmendinger. Bester Roush-Pilot war Greg Biffle auf Rang zwölf. Das gesamte Roush-Team und mit ihnen sicherlich auch die gesamte NASCAR-Familie hoffen derweile auf eine baldige Genesung von Teamchef Jack Roush.

Der 68-jährige wurde unter der Woche bei einer Bruchlandung in Oshkosh, Wisconsin schwer verletzt. Zwar waren die Verletzungen zu keiner Zeit lebensbedrohlich, dennoch wird Roush noch einige Tage im Krankenhaus verbringen müssen. Eine weitere Person, die ebenfalls im Flugzeug sass, wurde auch ins Krankenhaus gebracht. Roush ist passionierter Flieger und flog die Maschine offenbar selbst. Im Jahr 2002 hatte er schon einmal einen Absturz. Damals stürzte er mit einer Propellermaschine sogar ins Wasser und war bewusstlos. Ein ehemaliger Soldat rettete ihn aus dem Wasser.

Nicht ins Feld kamen David Stremme und Max Papis. Überraschend weit hinten startet Clint Bowyer. Während seine Teamkollegen auf den Plätzen acht (Burton) und 14 (Harvick) landeten, reichte es für ihn nur zu Platz 41.

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