Superbike: Toprak wittert Ducati-Verschwörung

Tony Stewart kommt in Fahrt

Von Dennis Grübner
Tony Stewart feierte in Atlanta seinen ersten Saisonsieg

Tony Stewart feierte in Atlanta seinen ersten Saisonsieg

Erster Rennsieg im laufenden Jahr für Tony Stewart. Auf dem Atlanta Motor Speedway gewann der zweifache Meister sein erstes Sprint-Cup-Rennen 2010. Rennen um den Chase nahezu entschieden.

Insgesamt fünf Fahrer aus den Top 12 waren noch vor dem Rennen in Atlanta ohne Rennsieg. Für einen dieser Fünf änderte sich die Situation nach dem Rennen – Tony Stewart. Der Champion von 2002 und 2005 besiegte im Endspurt des 325-Runden-Rennens Carl Edwards, der ebenfalls noch auf einen Sieg wartet. Für Stewart war es in Atlanta bereits Sieg Nummer drei.

Dritter wurde Jimmie Johnson, gefolgt von Jeff Burton und Kyle Busch. Busch führte das Rennen früh an, verlor jedoch nach einer Durchfahrtsstrafe wegen zu schnellen Fahrens in der Box eine Runde. Später erhielt er den «Lucky Dog» und konnte sich somit erfolgreich zurückrunden.

Pech hatte Buschs Teamkollege Denny Hamlin. Von der Pole Position gestartet bestätigte er umgehend, dass der Sieg in Atlanta auch über ihn gehen wird. Ein Motorschaden in Runde 143 warf ihn allerdings aus dem Rennen – Platz 43 statt Platz eins für Hamlin. Der Gibbs-Pilot kann sich zumindest über die sichere Qualifikation für den «Chase For The Championship» freuen.

Alle Fahrer in den Top 10 der Gesamtwertung sind bereits gesetzt. Greg Biffle auf elf hat zudem 161 Punkte Vorsprung auf Platz 13. Er muss in Richmond nur noch an den Start gehen und schon ist er sicher drin. Clint Bowyer konnte durch Platz sieben auch etwas Luft zwischen sich und Platz 13 bringen. Aus ehemals 100 Punkten Vorsprung gegenüber Jamie McMurray sind nun 117 gegenüber Ryan Newman geworden, der 13. wurde.

Newman verhinderte durch einen Zusammenstoss mit Greg Biffle, dass dieser sich bereits in Atlanta sicher qualifizieren konnte. Biffle wurde nach einem Unfall nur 36. Newman hatte derweil Glück, dass ihn nicht dasselbe Schicksal ereilte, wie im Frühjahr Brad Keselowski. Der Dodge-Pilot wurde damals absichtlich von Carl Edwards umgedreht, nachdem dieser zu Rennbeginn von Keselowski abgedrängt wurde. Gestern war es Kasey Kahne, der nach einem Reifenschaden sauer auf Newman war. Kahne berührte Newman zwar in Kurve 2, zwang den Chevrolet-Fahrer aber nur in einen Quersteher und drehte ihn nicht komplett.

Beim kommenden Rennen auf dem Richmond International Raceway muss Clint Bowyer mindestens 28. werden, um aus eigener Kraft den Einzug zu schaffen. Keine Chance mehr auf den Chase haben Juan Pablo Montoya, der in Atlanta Neunter wurde, sowie David Reutimann. Mark Martin hat auf Rang 15 ebenfalls nur noch theoretische Chancen.

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