Brad Keselowski stört den Chase-Auftakt
Brad Keselowski stört die Chase-Party
Keselowski liess im Qualifying Clint Bowyer und Tony Stewart knapp hinter sich. Auf den Plätzen vier und fünf folgen mit Jamie McMurray und Juan Pablo Montoya die nächsten beiden Fahrer, die nicht mehr in den Meisterschaftskampf eingreifen werden. Bis zu Platz acht, der an Paul Menard ging, lag das Feld innerhalb einer Zehntelsekunde. Die Plätze neun und zehn gingen an Kyle Busch und Carl Edwards.
Die Teilnehmer des Chase sind Querbett verteilt. Am schlechtesten platzieren konnte sich Matt Kenseth auf Position 33. Kevin Harvick, Jimmie Johnson und Denny Hamlin verpassten ebenfalls die Top 20. Jeff Gordon stellte seinen Chevrolet auf die 17. Kurt Busch, Jeff Burton und Greg Biffle landeten auf 12, 13 und 14. Einige Fahrer haben am Sonntag also viel Arbeit vor sich.
In der ersten Trainingssitzung am Mittag störten vereinzelte Regentropfen den Betrieb. Nach einer kurzen Unterbrechung ging es jedoch weiter. Für das restliche Wochenende ist die Wettervorhersage besser.
Den Heimweg müssen Johnny Sauter und Jeff Green antreten. Sie schafften es nicht über die Zeit ins Feld. Mit von der Partie ist in New Hampshire auch wieder Robby Gordon. In den letzten beiden Rennen hatte er jeweils Kevin Conway das Auto überlassen, da dieser einen Sponsor im Gepäck hatte. Dessen Leistungen waren allerdings mehr als enttäuschend. Das Auto Gordons steht auf Platz 35 der Owners Wertung. Dort soll es auch möglichst gehalten werden, denn nur die Top 35 haben in der nächsten Saison in den ersten fünf Saisonrennen einen garantierten Startplatz im Rennen. Mit dem Sylvania 300 beginnt also nicht nur der Kampf um den Titel, sondern auch der um den die Top 35.