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Rick Hendrick lässt rotieren

Von Dennis Grübner
Der Boss baut sein Team um

Der Boss baut sein Team um

Nur wenige Tage nach dem Gewinn der NASCAR Sprint Cup Series stellt Hendrick Motorsports sein Star-Team um. Drei von vier Fahrern bekommen einen neuen Crew Chief.

Das ging fix. Kaum ist die zehnte NASCAR-Meisterschaft für Rick Hendrick und sein Team in der Tasche, gab das Team in einer Pressemitteilung gravierende Veränderungen für das kommende Jahr bekannt. Diese betreffen allerdings nicht nur das Team von Dale Earnhardt jr., wo der Wechsel des Crew Chiefs bereits vor Saisonende beschlossen war, sondern nahezu alle Fahrer. Einzig und allein der amtierende Champion Jimmie Johnson darf seinen Crew Chief Chad Knaus behalten. Änderungen ergeben sich aber auch für die 48er Mannschaft.

Zukünftig werden die Autos von Jimmie Johnson und Dale Earnhardt jr. in einem Shop vorbereitet. Bis jetzt waren die Autos von Jeff Gordon mit denen von Johnson in einer Halle. Gordons Fahrzeuge werden künftig gemeinsam mit denen von Mark Martin unter einem Dach stehen.

Noch überraschender sind allerdings die Wechsel der Crew Chiefs. Eigentlich hatte man fest damit gerechnet, dass lediglich das Sorgenkind Dale Earnhardt jr. nach einer erneuten Saison ohne Chase-Teilnahme und Rennsieg einen neuen Mann an seine gestellt bekommt. Doch Rick Hendrick will offenbar auch allen anderen Fahrern einen Impuls geben. Fangen wir mit der grössten Überraschung an. Jeff Gordon, in dieser Saison Neunter in der Gesamtwertung, aber seit Texas 2009 ohne Rennsieg, wird zukünftig mit Alan Gustafson zusammenarbeiten. Der wiederum wird von Mark Martin abgezogen, womit wir bei der zweiten Überraschung sind. Martin, der sein letztes Jahr bei Hendrick fährt, bevor ihn 2012 Kasey Kahne beerben wird, arbeitet ab sofort mit Lance McGrew zusammen.

McGrew war in der abgelaufenen Saison Crew Chief von Dale Earnhardt jr., konnte aber nur wenig ändern. Earnhardt bekommt daher ab sofort Jeff Gordons Crew Chief Steve Letarte.

«Diese Änderungen wird unser Team allgemein stärker machen», äusserte sich Hendrick in einem Statement. «Wir sind zwar Meister geworden, aber wir waren mit unseren insgesamt vier Teams nicht dort, wo wir sein wollten und müssen. Wir haben nun die richtigen Entscheidungen getroffen und ich freue mich auf die kommenden Rennen mit diesen Paarungen.»

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