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Robby Gordon 2011 im Dodge Charger

Von Dennis Grübner
Robby Gordon fährt 2011 nur 18 Rennen

Robby Gordon fährt 2011 nur 18 Rennen

Das muntere Wechseln der Marken hat bei Robby Gordon bereits Tradition. In diesem Jahr wird er einen Dodge Charger an den Start bringen. Allerdings nicht zu allen Cup-Rennen.

Wie Gordon am Donnerstag während des Media Days in Daytona der Presse mitteilte, wird er in diesem Jahr lediglich in 18 der 36 Saisonrennen an den Start gehen. Nach dem Verlauf des letzten Jahres ist dieser Schritt nicht überraschend, hatte der US-Amerikaner doch immer wieder mit Sponsorenmangel zu kämpfen. Dies ging sogar soweit, dass er Kevin Conway ins Auto setzt, da dieser über genügend Geld verfügte.

Nach zwei Jahren im Toyota bringt Gordon nun erstmals seit 2008 wieder einen Dodge an den Start. Motoren bekommt der 42-jährige von Penske Racing. Dadurch, dass Penske in diesem Jahr nur noch mit zwei Autos im Cup vertreten ist, habe sich „eine tolle Möglichkeit ergeben“, so Gordon.

Obwohl Gordon nur 18 Rennen bestreiten will, rechnet er nicht mit einem Start beim Indianapolis 500. «Der Rechtsstreit mit Specialized hat uns etwa 60 Tage zurückgeworfen. Das hat unser Indy-500-Programm zum Erliegen gebracht. Aber wir kommen wieder in Fahrt.»

Gordon brachte Ende letzten Jahres den Energy Drink «Speed Energy» auf den Markt. Dabei gab es allerdings einen Rechtsstreit um das Logo, dass dem des Fahrradherstellers Specialized zunächst sehr ähnlich sah. Erst nach mehreren Wochen einigte man sich und Gordon änderte das Logo, dass in diesem Jahr auf der Haube des Dodge Chargers kleben wird.

Die Idee für den Energy Drink kam Gordon nach zahlreichen Rückschlägen seines Motorsport-Programms. Zusammenarbeiten mit BAM Racing und Extenze scheiterten im Streit. Sowohl gegen BAM Racing, für die er Jahre zuvor Wagen eingesetzt hat, als auch gegen Extenze hat Gordon Klagen eingereicht. Insgesamt schulde man ihm noch über 1,5 Millionen US-Dollar.

Durch den Platz in den Top 35 der Gesamtwertung kann davon ausgegangen werden, dass Gordon die ersten fünf Saisonrennen mit Sicherheit bestreiten wird.

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