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David Ragan in Indianapolis auf Pole

Von Dennis Grübner
David Ragan und NASCAR-Legende Ned Jarrett

David Ragan und NASCAR-Legende Ned Jarrett

Die Chancen auf eine Chase-Teilnahme für David Ragan steigen weiter. Nach seinem Rennsieg in Daytona folgte am Samstag die Pole Position für das Rennen der Sprint Cup Series in Indianapolis.

Zum zweiten Mal in dieser Saison steht Roush-Fenway-Racing-Fahrer David Ragan auf der Pole Position. Auf dem Indianapolis Motor Speedway setzte er sich gegen Kasey Kahne und Jimmie Johnson durch. Die Plätze 4 und 5 gingen an die beiden Penske-Piloten Kurt Busch und Brad Keselowski.

Für Ragan könnte die derzeitige Phase gar nicht gelegener kommen. Der Vertrag mit dem Hauptsponsor UPS läuft am Ende des Jahres aus. Nach eher mässigen Leistungen in der Vergangenheit munkelte man bereits mit einem Abgang des wichtigen Geldgebers. Nach Ragans Sieg in Daytona und der Chase-Teilnahme in Reichweite steigen die Chancen auf einen Verbleib.

«Es wird sicher cool sein am Sonntag die Meute anzuführen,» so Ragan. «Ich wusste, dass wir eine gute Chance auf die Pole hatten, als wir am Freitag im Qualifying-Trimm unterwegs waren. Drew (Blickensderfer, Crew Chief) hat einige kleine Änderungen vorgenommen und ich habe nur versucht meine Punkte zu erwischen und nichts dummes zu machen.»

Die Ergebnisse der restlichen Roush-Truppe können sich ebenfalls sehen lassen. Matt Kenseth und Carl Edwards starten von 9 und 10. Lediglich Greg Biffle landete auf Rang 18 ausserhalb der ersten 10. Juan Pablo Montoya wird bei seinem Versuch endlich den lang ersehnten Oval-Sieg einzufahren von Platz 7 ins Rennen gehen.

Stark präsentierte sich auch Casey Mears auf Rang 11. Scott Speed, der nach längerer Abstinenz wieder einen NASCAR-Start macht, konnte seinen Ford auf die 34 stellen. Bei insgesamt 48 Qualifikanten hatten ganze 5 Fahrer das Nachsehen. Nicht mit am Start sein werden David Stremme (30), Travis Kvapil (38), Erik Darnell (46), J. J. Yeley (55) und Scott Wimmer (77).

Trotz Qualifikation auf Position 14 wird Denny Hamlin am Sonntag von ganz hinten starten müssen. Nach einem Motorschaden musste seine Crew den Motor des Toyota Camry austauschen.

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