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Budweiser Shootout mit 33 Fahrern

Von Dennis Grübner
Tandem-Fahrten sollen verhindert werden

Tandem-Fahrten sollen verhindert werden

Kaum ist die Saison beendet, gibt die NASCAR bereits das Aufgebot für das traditionelle Budweiser Shootout in Daytona bekannt. Fahrer-zu-Fahrer-Funk in der Diskussion.

Eine Woche vor dem Daytona 500 am 26. Februar 2012 trägt die NASCAR Sprint Cup Series zum 34. Mal das Budweiser Shootout auf dem Daytona International Speedway aus. Das Einladungsrennen wird im kommenden Jahr ein Feld von 33 Fahrern umfassen – vorausgesetzt alle bringen ein Auto an den Start. Sicher mit von der Partie sind die Top 25 der Gesamtwertung. Dazu gesellen sich 8 ehemalige Daytona-Sieger. Neben Vollzeitfahrern wie Jamie McMurray sind vor allem Fahrer eingeladen, die in den letzten Jahren nur sporadisch am Start waren. So finden sich auch Bill Elliott, Geoff Bodine, Derrike Cope und Michael Waltrip in der Starterliste. Dazu die beiden ehemaligen Shootout-Sieger Terry Labonte und Ken Schrader. Mit Trevor Bayne ist natürlich auch der Sieger des vergangenen Daytona 500 dabei.

Das Showrennen wird erneut über 75 Runden gehen und in 2 Segmente aufgeteilt – 25 und 50 Runden. Zwischen den Abschnitten gibt es eine 10-minütige Pause. Die Startaufstellung wird per Loszug am 17. Februar entschieden.

Die NASCAR sucht derzeit weiterhin verzweifelt nach Mitteln die Tandemfahrten in Daytona und Talladega zu unterbinden. Die Regeländerungen in der vergangenen Saison haben beim Herbstrennen in Talladega keinerlei Auswirkungen gehabt. Nun denkt man darüber nach, ob man den Funk von Fahrer zu Fahrer zumindest auf diesen beiden Kursen unterbindet. Intern wird dieses Thema laut NASCAR-Chef Brian France diskutiert.

Seit dem Auftreten der Tandem-Fahrten haben die Piloten im Cockpit einen Schalter mit vorbelegten Funkfrequenzen anderer Fahrer. So können sie sich über Positionswechsel austauschen, Taktiken besprechen oder andere Dinge kommunizieren. Da der Fahrer im Windschatten kaum eine Chance hat zu sehen was vor ihm passiert, war diese Austauschmöglichkeit bisher unabdingbar, will man mehrere Runden erfolgreich ein Duo bilden.

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