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Doppelpole für Roush Fenway Racing

Von Dennis Grübner
Carl Edwards gewann im Cup noch nie in Daytona oder Talladega

Carl Edwards gewann im Cup noch nie in Daytona oder Talladega

Carl Edwards und Greg Biffle starten in einer Woche beim Daytona 500 aus der ersten Startreihe. Der Vizemeister der vergangenen NASCAR-Saison erwischte eine perfekte Runde.

Schon in den Trainings präsentierten sich die Teams mit Ford-Aggregaten unter der Haube als äusserst stark. Greg Biffle fuhr zweimal Bestzeit, und auch für das Daytona 500 hat er nun seine Startposition bereits sicher. Der Roush-Fenway-Mann fuhr am Sonntag allerdings nur die zweitschnellste Zeit. Rund anderthalb Zehntelsekunden schneller war sein Teamkollege Carl Edwards. Der Vize-Champion aus dem letzten Jahr steht erstmals beim «Great American Race» auf der Pole Position.

Ebenfalls sicher im Rennen ist auch der Titelverteidiger des Rennens, Trevor Bayne. Er hatte noch keinen Startplatz sicher, fuhr als Bester derjenigen, die sich noch qualifizieren mussten, aber auf Rang 9. Mit dabei sind auch Tony Raines und David Stremme. Terry Labonte ist, sollte er sich nicht über das Qualifikationsrennen ins Daytona 500 befördern, aufgrund seines Meisterschaftsgewinns 1996 sicher dabei. Die endgültigen Startpositionen der genannten Piloten, ebenso wie die der restlichen Fahrer von Platz 3 an abwärts, werden Donnerstag in den beiden Qualifikationsrennen ermittelt.

Zwischen das Ford-Quartett an der Spitze konnte sich auf Rang 3 Dale Earnhardt jr. platzieren. Er landete knapp vor Marcos Ambrose und Casey Mears. Meister Tony Stewart wurde Zehnter, Juan Pablo Montoya 24. Danica Patrick wird ihr erstes Qualifikationsrennen ebenfalls aus dem Mittelfeld starten. Sie wurde 30.

Für Kenny Wallace, Dave Blaney, Michael Waltrip, Joe Nemechek, Michael McDowell, Bill Elliott, Mike Wallace, Robert Richardson jr., Robby Gordon und J.J. Yeley geht es dann um alles. Sie kämpfen um die letzten 4 Plätze im Feld. In den beiden Rennen kommen also jeweils die zwei bestplatzierten Fahrer ins 500-Meilen-Rennen am Sonntag.

Clint Bowyer, bereits sicher im Rennen vertreten, wird sein Gatorade Duel vom letzten Startplatz aus in Angriff nehmen. Er fiel durch die technische Abnahme nach dem Qualifying. Apropos durchfallen: Im Fall von Jimmie Johnson wird es vor dem Saisonauftakt keine Strafen mehr geben. Erst danach will sich die NASCAR zusammensetzen und über entsprechende Massnahmen entscheiden. Dies sei laut NASCAR-Präsident Mike Helton die normale Vorgehensweise, wenn ein Verstoss noch vor dem eigentlichen Start ins Rennwochenende erkannt wird.

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