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Neuerungen für den Budweiser-Shootout

Von Guido Quirmbach
Der eine profitiert, der andere nicht: Stewart und Montoya

Der eine profitiert, der andere nicht: Stewart und Montoya

Der Bud Shootout ist der traditionell die Eröffnung der Saison, gut dotiert, aber ohne Punkte. 2009 gibt es einige Änderungen.

Nachdem die Teilnahme-Bedingungen im August letzten Jahres komplett neu definiert wurden, hat nun NASCAR noch kurzfristig die Regeln den veränderten Bedingungen angepasst.

 
Ursprünglich waren es die besten sechs Autos pro Hersteller. Jetzt hat NASCAR erlaubt, dass bei jedem Hersteller ein ehemaliger Champion nachrücken kann oder aber, wenn kein Champion vorhanden ist, das siebtbeste Auto dieses Herstellers aus der letzten Saison.
 
Der Hintergrund ist klar: Einige große Namen sind aufgrund der bisherigen Regel nicht dabei: so zum Beispiel der zweifache Champion Tony Stewart, der ja Gibbs-Racing verließ und sein eigenes Team gründete. Sein letztjähriges Auto, der Toyota mit der Nummer 20 wäre zugelassen, da er aber nun im eigenen Team mit der Nummer 14 (dank A.J. Foyt auch eine legendäre Startnummer in den USA) einen Chevrolet steuert, fällt er aus dem System raus und könnte beim Shootout nicht starten. Durch die Regelergänzung hat NASCAR nun für Stewart eine Hintertür geöffnet. Die Fans und, so die NASCAR-Hoffnung, die Einschaltquoten werden es danken.

Nicht profitieren von der Regel kann Juan Pablo Montoya, da bei Dodge der 2000er Champion Bobby Labonte ganz oben auf der Liste steht.

Insgesamt gibt es nun 28 statt 24 Starter. Auch wurde die Distanz erhöht von 70 auf 75 Runden, unterteilt in ein 25- und ein 50-Runden-Segment.

Das Budweiser-Shootout eröffnet am Wochenende vor dem Daytona 500 traditionell die NASCAR-Saison. Es ist neben dem All Star-Race im Mai in Charlotte der größte NASCAR-Event, der nicht zum Sprint-Cup gehört.

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