MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Barack Obama ehrt NASCAR-Champions

Von Dennis Grübner
Jimmie Johnson President Barack Obama Helmet

Jimmie Johnson President Barack Obama Helmet

Am Mittwoch trafen sich NASCAR-Fahrer im Weissen Haus mit US-Präsident Barack Obama, um, wie es bereits seit 2000 gemacht wird, den amtierenden Sprint Cup Champion zu ehren.

Neben Johnson war zusätzlich das gesamte Fahrerfeld des letztjährigen «Chase For The Championship», die ehemaligen NASCAR-Champions Bill Elliott, Dale Jarrett, Rusty Wallace, Bobby Labonte, Terry Labonte, Darrell Waltrip und Richard Petty sowie Juan Pablo Montoya mit von der Partie.

Obama, der während seines Wahlkampfes im letzten Jahr ursprünglich einen Termin bei einem NASCAR-Rennen im Hinterkopf hatte, ihn dann aber wegen Terminschwierigkeiten wieder streichen musste, gratulierte Jimmie Johnson und dem Hendrick Motorsports-Team. Obama unterstrich, dass es neben dem Fahrer auch ein funktionierendes Team braucht, das den Erfolg erst möglich macht. Johnson ist der einzige Fahrer neben Cale Yarborough, der drei Meisterschaften am Stück gewann. Er sollte das «Oval Office» also mittlerweile gut kennen.

Neben der Meisterschaftstrophäe brachte Johnson auch sein Auto aus dem Sprint Cup mit nach Washington D.C. «Es kommt nicht gerade oft vor,» scherzte Präsident Obama, „dass ein Stock Car draussen auf dem «South Lawn» parkt. Glücklicherweise haben wir Jimmie überreden können, keinerlei Burnouts zu machen und mir meinen Hinterhof kaputtzumachen. Ich habe Jimmie ausserdem vorgeschlagen für das freie Parken, mir ein paar Runden mit dem Wagen zu geben. Er sagte, das sei kein Problem – der Secret Service war anderer Meinung.»

Neben der Ehrung des Meisters würdigte Obama auch die Verdienste der NASCAR für die Gesellschaft. Besonders die vielen Stiftungen zur Unterstützung von Schulen, Krankenhäusern und benachteiligten Kindern hob er hervor. «Das ist das Gesicht Amerikas, dass man der Welt zeigen sollte», so Obama.

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