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Richard Petty fusioniert mit Yates Racing

Von Dennis Grübner
Richard Petty und Kasey Kahne

Richard Petty und Kasey Kahne

Die nächste Fusion steht an. Ab 2010 fahren Richard Petty Motorsports und Yates Racing mit einem Vierwagenteam im Sprint Cup. Der Name Yates Racing entfällt.

Erst Evernham Motorsports mit George Gillett, dann Petty Enterprises mit Gillett-Evernham und nun das daraus geformte Richard Petty Motorsports mit Yates Racing. Zumindest der Name Richard Petty Motorsports bleibt diesmal unverändert.

Wie die beiden NASCAR-Teams am Donnerstag bekannt gaben schliessen sie sich 2010 zusammen und werden dann mit Fords an den Start im Sprint Cup gehen. [*Person Reed Sorenson*] und [*Person Bobby Labonte*] verlieren dadurch ihre Cockpits für das kommende Jahr. A.J. Allmendinger, Kasey Kahne, Paul Menard und Elliott Sadler bilden das neue Viermannteam. Wer das Auto mit der Startnummer 43 nach dem Ausscheiden Sorensons im nächsten Jahr fahren wird, ist noch offen. Menard ist zwar der einzige Fahrer, der von Yates dazukommt, doch auch interne Verschiebungen sind denkbar.

«Das ist ein ganz grosser Deal für uns», freute sich Richard Petty über die neue Partnerschaft mit Ford. «Es gibt noch viele Details, die zu klären sind, daher haben wir derzeit noch nicht auf alle Fragen eine passende Antwort. Wir werden in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten an all diesen Dingen arbeiten um so vor dem neuen Saisonstart bereit sind. Ich habe Rennen mit Ford gewonnen und ich plane das wieder zu tun.»

Neun seiner insgesamt 200 Rennsiege konnte Richard Petty mit Ford holen. 1969 war das einzige Jahr, in dem er für die Marke fuhr. Neben dem «King» haben auch Kasey Kahne und Elliott Sadler Ford-Vergangenheit. Kahne startete 2003 in der Nationwide Series für Akins Motorsport mit einem Ford, bevor er bei Evernham Motorsports im Sprint Cup unterschrieb. Sadler fuhr sogar schon für Yates Racing in der Startnummer 38 und gewann für das Team zwei Rennen. Seinen ersten Rennerfolg sicherte er sich 2001 im Team der Wood Brothers beim Rennen in Bristol.

Der Zusammenschluss der beiden Teams schränkt auch die Möglichkeiten von Jamie McMurray ein. Derzeit noch bei Roush-Fenway-Racing unter Vertrag wird er am Ende des Jahres das Team verlassen. Bisher rechnete man damit, er docke bei Yates Racing an. Diese Option fällt für ihn aber nun flach.

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