Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Mark Martin auf Pole beim Daytona 500

Von Dennis Grübner
Startet am nächsten Sonntag von der Pole: Mark Martin

Startet am nächsten Sonntag von der Pole: Mark Martin

Mark Martin und Dale Earnhardt jr. sicherten sich beim Pole Day zum Daytona 500 die ersten beiden Startplätze zum NASCAR-Saisonauftakt. Scott Speed schafft vorzeitige Qualifikation.

Die erste Hälfte des komplizierten Qualifikationsverfahrens in Daytona ist vorüber. Am Samstag wurden auf dem Superspeedway in Florida die ersten beiden Startplätze vergeben. Mit dem Duo [* Person Mark Martin*] und [*Person Dale Earnhardt jr.*] sicherte sich Hendrick Motorsports eine Doppelpole. Jimmie Johnson und Jeff Gordon landeten auf den Plätzen sechs und zehn ebenfalls unter den Besten zehn.

Teambesitzer Rick Hendrick freute sich über das Ergebnis. Nach der letzten Saison kündigte er an, dass die beiden Teams von Martin und Earnhardt in Zukunft ein ähnliches Gespann wie Johnson und Gordon bilden soll. Wie gut die Vorbereitung der Autos war, lässt sich bereits am Ergebnis des ersten Qualifyings ablesen.
 
Auf Platz drei folgte der Daytona 500 Champion von 2008, Ryan Newman. Den ersten Ford setzte überraschend Altmeister Bill Elliott auf Position vier. Juan Pablo Montoya sicherte sich ebenfalls eine gute Ausgangsposition für das anstehende Qualifikationsrennen am Donnerstag. Dort werden die Plätze 3-43 ausgefahren.

Nicht mehr um seinen Startplatz zittern muss Scott Speed. Der Red-Bull-Pilot fuhr von denen, die sich über die Zeit für das Rennen qualifizieren mussten, die zweitschnellste Runde. Sollte er es am Donnerstag nicht aus eigener Kraft ins Rennen schaffen, fällt er auf seine Samstagszeit zurück. Gleiches gilt für Joe Nemechek. Ebenfalls dabei ist Bobby Labonte. Obwohl er nur der viertschnellste derer war, die sich qualifizieren mussten, kann er als ehemaliger Meister noch auf seinen «Champions Provisional», ein garantiertes Startrecht, zurückgreifen.

Während Chevrolet, Toyota und selbst Dodge mindestens drei Autos unter den Top 15 hatten, herrschte bei Ford Schulterzucken. Lediglich Bill Elliott (4.) und Matt Kenseth (10.) schafften es einigermassen nach vorne. Der nächste Ford steht mit Paul Menard auf Rang 23. Eine Messlatte für das Rennen sind die Qualifyings in Daytona und Talladega aber ohnehin nicht.

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