Qualifikationsrennen in Daytona

Pech hatte zunächst Michael Waltrip. Der zweifache Sieger des Daytona 500, der keine volle Saison mehr bestreiten wird, wollte noch einmal beim «500» starten. Doch neun Runden vor dem Rennende endete sein Traum  vom Start zunächst in der Mauer. In Kurve vier verlor er das Auto direkt vor Regan Smith, der keine Ausweichchance mehr sah und Waltrip umdrehte. Doch dessen Hoffnungen waren noch nicht verloren. Würde es Bobby Labonte oder Scott Speed im zweiten Rennen aus eigener Kraft ins Rennen schaffen, bekäme er aufgrund seiner Qualifikationsrunde noch einen Platz.

Und genau so kam es. Während Kasey Kahne und Tony Stewart sich ebenfalls ein Photo Finish mit dem besseren Ausgang für Kahne lieferten, schaffte es Scott Speed aus eigener Kraft ins Rennen. Waltrip durfte jubeln.

Ausser sich vor Freude waren auch Michael McDowell und Max Papis. Die beiden qualifizierten sich nach dem verpatzten Qualifying über die Positionen 14 und 15 in «Duel» 1 für das Rennen. Papis lieferte sich bis zur Ziellinie ein Duell mit Todd Bodine. Mit dem besseren Ende für den Italiener. «Ich fühle mich als hätte ich das Daytona 500 gewonnen», beschrieb McDowell seine Gefühle nach der Qualifikation. Max Papis konnte sein Glück ebenfalls nicht fassen und vergoss die ein oder andere Freudenträne.

Ebenfalls ins Rennen schaffte es Mike Bliss. Als bester Nicht-Qualifikant beendete er das zweite Rennen.

Im zweiten Rennen Dritter wurde Juan Pablo Montoya. Der Kolumbianer startet am Sonntag somit aus den Top 10 ins Rennen.