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Kyle Busch feiert beeindruckenden Sieg in Phoenix

Von Dennis Grübner
Reifenplatzer nach dem obligatorischen Burnout

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Nach einer Durchfahrtsstrafe 50 Runden vor dem Rennende sicherte sich Kyle Busch seinen zweiten Saisonsieg. Von Platz zehn auf Platz eins in drei Runden.

Kyle Busch war am Freitagabend auf dem Phoenix International Raceway nicht aufzuhalten. Selbst nach einer Durchfahrtsstrafe, die er aufgrund eines Frühstarts bekam, arbeitete sich der Toyota-Pilot zurück an die Spitze.

In Runde 193 lag Busch auf Platz zehn, als nach einer Gelbphase das Pace Car in die Box kam und das Feld auf die letzten acht Runden geschickt wurde. In Runde 195 lag er bereits auf Platz zwei, eine Runde später auf Platz eins. Busch machte kurzen Prozess mit Brad Keselowski, der am Ende auch noch Platz zwei verlor und Dritter, hinter Kevin Harvick wurde.

«Das Auto war unglaublich heute», zeigte sich Busch im Anschluss an den Sieg begeistert. «Es war einfach super, superschnell. Hoffentlich war es ein spannender Sieg für die Fans. Ich weiss nicht, was wir noch hätten besser machen können.»
 
In Runde 137 löste Busch beim Neustart ein Chaos aus. In Führung liegend entschied er sich beim Restart für die äussere Linie, während innen Brad Keselowski fuhr. Der Gibbs-Pilot wartete mit dem Beschleunigen aus NASCAR-Sicht jedoch zu lange und löste dadurch einen Massencrash aus, der sogar die rote Flagge zur Folge hatte.

Zur Erklärung: Auf jeder NASCAR-Strecke gibt es eine Zone, in der beim Start bzw. einem Neustart beschleunigt werden muss. Diese Zone ist an der Mauer gekennzeichnet. Entgegen der Regel trat Busch aber erst danach aufs Gas, was bei den dahinterfahrenden Fahrzeugen für Irritationen sorgte. Die Folge war eine Kettenreaktion, in die mehrere Fahrzeuge involviert waren.
 
Beim folgenden Neustart in Runde 145 beging Busch den nächsten Fehler und legte einen Frühstart hin. Konsequenz daraus: eine Durchfahrtsstrafe.

Durch die Strafe wurde Busch bis auf Platz 19 zurückversetzt. «Mit dem Sieg habe ich es der NASCAR zurückgezahlt», so Buschs Reaktion zu der Strafe nach dem Rennen.

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