«Three-Peat» für Marcos Ambrose

Von Dennis Grübner
Marcos Ambrose feiert dritten Watkins-Glen-Sieg in Folge

Marcos Ambrose feiert dritten Watkins-Glen-Sieg in Folge

Rehabilitation geglückt. Nach dem unglücklichen Rennen der Sprint Cup Series in Sonoma konnte Marcos Ambrose in Watkins Glen im Nationwide-Auto erneut gewinnen.

Bereits zum dritten Mal in Folge gewann Marcos Ambrose am Samstag das Rennen der Nationwide Series auf dem Rundkurs in Watkins Glen. 60 der 82 Rennrunden führte der Australier, dessen Zukunft in der NASCAR weiterhin unklar ist, das Feld an. Joey Logano wurde vor Kevin Harvick Zweiter. Die ersten drei kamen exakt in der Reihenfolge ins Ziel, wie sie auch das Qualifying zuvor abschlossen.

Platz vier belegte Brad Keselowski, der für eine mögliche Vorentscheidung im Titelrennen sorgte. Da sein einziger Meisterschaftskonkurrent Carl Edwards nach 25 Runden seinen Dienstwagen aufgrund eines Motorschadens abstellen musste, beträgt Keselowskis Vorsprung nun satte 327 Punkte.

Auf Platz fünf landete Kyle Busch, vor einem Trio Rundkursspezialisten, das von Ron Fellows angeführt wurde. Die beiden ehemaligen Formel-1-Fahrer Nelson Piquet jr. und Jacques Villeneuve landeten auf den Plätzen sieben und acht.

Für Chaos sorgte ein Unfall in Runde 24, in den insgesamt zehn Autos involviert wurden. Bei einem Neustart gerieten kurz nach der Durchfahrt der ersten Kurve Colin Braun und Jason Leffler aneinander. Während Leffler aussen in die Leitplanken einschlug, drehte sich Braun nach innen und löste damit die Massenkarambolage unfreiwillig aus. Mehrere Autos konnten nicht mehr ausweichen und blockierten die Strasse fast komplett. Das Rennen musste für mehr als 25 Minuten komplett unterbrochen werden.

Nach seinem Sieg am Samstag will Marcos Ambrose nun auch am Sonntag sein erstes Rennen in der Sprint Cup Series gewinnen. Dort startet er von Platz elf. Bisher konnte noch kein Fahrer beide Watkins-Glen-Events an einem Wochenende für sich entscheiden.

«Es war einfach ein wunderbarer Tag für uns», freute sich Ambrose über das bisher erreichte. «Wir haben so unsere Probleme gehabt bei JTG in dieser Saison und werden am Ende des Jahres getrennte Wege gehen. Dies ist jedoch die beste Art es zu beenden.»

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